Das Licht am Nachmittag hat im Augenblick eine magische Wirkung auf mich. da kann mich nichts mehr in der Bude halten, wenn die warmen Sonnenstrahlen ihr warm-gelbes Licht in der Landschaft verstreuen. So habe ich mich auch gestern in mein Mal-Mobil (Meinen Smart) gesetzt und die nahegelegene Ortschaft Schwanheim (Teil der Gemeinde Schönbrunn) aufzusuchen. Dieser Ort wird vor Allem als Mini-Verkehrsknotenpunkt aus allen Richtungen schnell und meist unaufmerksam durchrast. Dass Schwanheim diese Arroganz der Verkehrsteilnehmer nicht verdient, konnte ich schon gleich an der hübschen Dorfkirche und dem gemütlichen Dorfplatz festmachen, als ich mich ihr zeichnerisch widmete.
Hier veröffentliche ich angefertigte Plein-Air Zeichnungen und Bilder. Größtenteils auch nach den Statuten des Urban Sketching erstellt. Auf Anfrage sind einzelne Werke verkäuflich. Auftragsarbeiten werden gerne angenommen, sofern diese die Abbildung von Häusern, Gärten, Geschäften und Szenen beinhalten. Portraits und Aktmalerei biete ich nicht an. Abstrakte Auftragsarbeiten nach Absprache. Für alle Bilder und Inhalte: Copyright Björn Steffen
Montag, 8. Oktober 2018
Sonntag, 7. Oktober 2018
07. Oktober Burg Hirschhorn auf die Schnelle
Vergessen wir doch heute einfach mal die Perspektive ...
Meine Frau mag es überhaupt nicht, wenn ich in ihrer Gegenwart auf Touren und Reisen Bleistift und Pinsel schwinge. Zum Glück gibt es aber Momente, in denen Sie dem Drang der Natur folgen muss, oder aber, wie in diesem Fall, ihren Geldbeutel am nächsten Geldautomaten auffüllen will.Dann habe ich viel Zeit. So zwischen 30 Sekunden und wenigen Minuten.
So auch in diesem Fall, als sie mal eben schnell den Bankautomaten überfiel und ich es gerade so geschafft habe, von der Volksbank in Hirschhorn aus die Ansicht der Burg Hirschhorn abzubilden. Erst viel später fiel mir auf, dass ich mir dabei ein paar perspektivische Unlogiken geleistet habe. Aber so ist das nun einmal mit den Bildern. Entweder man steht zu dem, was man da anrichtet, oder man wird für immer ein unglücklicher Künstler sein...
Donnerstag, 4. Oktober 2018
04. Oktober 2018 Neckarkatzenbach im Abendlicht
Am Abend nach meinem "Steuerberatungs-Sketchwalk" haben wir noch das Fahrrad meiner Frau von der Inspektion abgeholt. Dass heißt: Wir sind mit dem Auto hingefahren und danach hat sie ihr Fahrrad 18 Kilometer nach Hause gequält, während ich mich vom herbstlichen Licht noch zu einer Spritztour motiviert sah. Diese unterbrach ich bereits nach wenigen Kilometern oberhalb des romantisch in einer Senke gelegenen Neckarkatzenbach. Während sich das warme Licht noch flach über den Häusern und der kleinen Kirche ausbreitete, zeichnete und kolorierte ich schnell eine Postkarte.
Über den, auf das Urban Sketching ausgerichteten, Facebook-Post vom 10. Oktober hinaus füge ich noch hinzu, dass ich ein, von diesem Szenario inspiriertes Aquarell erstellt habe, welches wenige Wochen später das Titelbild meines Adventskalenders wurde:
04. Oktober 2018 Das Darmstädter Theater an einem sonnigen Mittag
Genau eine Woche nach meinem Tête-à-Tête mit Justizia hatte ich einen Bauchschmerztermin beim Steuerberater in Darmstadt.
Da ich (ausnahmsweise) mal deutlich zu früh dran war, schlenderte ich noch ein wenig durch die Stadt bis ich etwas überrascht vor dem Bauwerk des Darmstädter Theaters stand. Vor mir eine, mit Grasstreifen unterbrochene Betonfläche, rechts und links große Beton-Sonnenschirme und im Hintergrund dieser interessante Bau, der im frühen Morgenlicht wunderbar strahlte und sich freundlichen Schattierungen schmückte. Ich versuchte mich in einer Zeichnung, merkte doch sogleich, dass ich mit dem Kopf zu sehr beim eigentlichen Termin war. Also notierte ich mir nur die Schattenwürfe und malte das Gebäude am frühen Nachmittag. Jetzt war auch ordentlich Leben in der Bude. Überall saßen StudentInnen und unterhielten sich in allen möglichen Sprachen. Auch hielt die Sonne das Versprechen der Fernsehwettergöttin vom Vorabend, so dass es mir leicht fiel, genießerisch mit Stift und Farbe das Szenario zu genießen.
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