Dienstag, 30. Juli 2019

30. Juli 2019 Zeichengespräche in Eberbach

Am Dienstag, dem 30.07.2019 habe ich mir einen kurzen Ausflug in die Eberbacher Innenstadt gegönnt. Dazu gehört natürlich auch, dass ich mich mit meiner Pfeife und einem Milchkaffee auf die Straße setze und male. Dieses Mal habe ich vom Bistro Querbeet aus das ehemalige Bekleidungshaus gemalt, welches seit einiger Zeit von einem Chinesischen Restaurant genutzt wird. Dieses Mal habe ich eine Dame gebeten, ihr, unmittelbar nach Beginn der Zeichnung direkt vor meine Nase gestelltes, Auto ein bisschen zurückzufahren. Das tat sie dann auch gerne. Ihr Mann informierte mich daraufhin noch über die Nutzung der verschiedenen ehemaligen Geschäftshäuser in den 50er bis 60er Jahren. Solche Gespräche finde ich immer wieder beim Zeichnen und ich freue mich darüber, dass Menschen auch heutzutage noch bereit sind, sich einfach so mit wildfremden "Künstlern" zu unterhalten.


Freitag, 26. Juli 2019

26. Juli 2019 Mal wieder auf dem Neuen Markt zum Skizzieren

Was bleibt mir bei 36° Celsius anderes übrig, als unser Eis café Venezia aufzusuchen und mir dort ein leckeres Joghurteis zu gönnen. Unser Neuer Markt, 69412 Eberbach bietet dazu noch ein nettes Szenario, welches ich gerne zeichnerisch mittels Füllhalter mitgenommen habe.



Dienstag, 23. Juli 2019

23. Juli 2019 Entspannung am Marbachsee

Nach meinen letzten zwei Posts könnte der unbedarfte scharfsinnige Beobachter glauben, ich würde mich vorwiegend in irgendwelchen primitiven Kneipen herumtreiben. Diese Beobachtung kann ich bestätigen. Aber es gibt auch andere schöne Orte, wie zum Beispiel den, von uns knapp 20km entfernt liegenden, Marbach-Stausee. Auch hier stalke ich der ruhe- und erholungsbedürftigen Bevölkerung hinterher und notiere mir zeichnend deren Lieblingsruhepläätze. Da wir zum Glück relativ frei von A- bis Z-Promis sind, habe ich zumindest bis jetzt noch keine Unterlassungsklage eingefangen 😎🧐😁  



Montag, 22. Juli 2019

22. Juli 2019 Abendstimmung auf der Eberbacher Partymeile

Und da ich mich gerade mit meinem Outing befasse, muss ich außerdem auch noch zugeben, dass ich gerne in Straßenkneipen wie dem Bistro Querbeet aufhalte, um dort die Stimmung aufzusaugen, Leute zu zeichnen und natürlich wichtige Gespräche zu führen, ohne die unsere Welt schon lange untergegangen wäre...




Freitag, 19. Juli 2019

19. Juli 2019 Eine Pause in Hanau

Tja...
Da ich sowieso als Persona Non Grata verschrieen bin, die nichts mehr liebt als den Bremer Kapselkaffee, zubereitet in den Automaten einer Schweizer Lebensmittelklitsche, kann ich mich auch noch als Liebhaber der ehemals rot-goldenen beschilderten Restaurantkette outen. Besonders nach anstrengenden Gesprächen halte ich mich dort gerne auf, zeichne Gesichter und höre den Kids und Erwachsenen der deutsch / internationalen Randkultur zu. So auch letzte Woche in dem Restaurant mit dem goldenen 13. Buchstaben...




Mittwoch, 17. Juli 2019

17. Juli Ein Milchkaffee und leckerer Kuchen im Blumenladen am Markttag

Heute habe ich mir bei meinem Optiker in Neckargemünd meine Brille neu einstellen lassen und mich derart darüber gefreut, endlich wieder richtig zu sehen, dass ich gleich nebenan mich in einem wunderhübschen Café und Blumenladen ( https://www.florale-art-und-design.de/café/ ) niedergelassen habe und den Marktplatz malerisch erfasst habe.



Dienstag, 16. Juli 2019

16. Juli 2019 Klosterkirche Amorbach

Auf einer meiner üblichen Fahrten von Fulda nach Hause, kam ich nicht umhin, bei Amorbach dieses nette Parkplatzszenario mit der Kirche des Kloster Amorbach im Hintergrund zu malen.


Samstag, 13. Juli 2019

12. und 13. Juli 2019 Bei dem Urban Sketchers Warm-Up in Frankfurt

Ich war ja auch dabei. Nicht, dass Ihr denkt, das bisschen Dauerregen am Neckar und im Odenwald mich und meinen Roller hätte davon abhalten können, zum #USKFrankfurt2019 Warmup der #USKRheinMain am 12.07.19 zu fahren. Die Eröffnungsreden u.A. von Gabi Wührmann waren nach kürzester Zeit locker und super informativ abgefrühstückt, so dass ich sofort zur Tat, respektive zum ersten super leckeren #Sauergespritzten im netten Äbbelwoigarde des Struwwelpeter schreiten konnte, bevor es danach zum Inhouse-Treffen mit den anderen gefühlt 90 Urban Sketchern im Dauth-Schneider weiterging.
Sagen wir es mal so:
Ich bin mit der Charakterfigur des Struwwelpeter in den 60er Jahren erzogen worden. Dadurch sind meine heimlichen Vorbilder halt eben auch die Figuren aus diesem Knigge für Kinder. Also musste mir schon deshalb der Apfelwein am besten schmecken...
Während des Treffens skizzierte ich nur schnell das Szenario und kam danach irgendwie wieder schnell auf das Thema Äppler zurück. Irgendwann wurde mir die Luft jedoch zu stickig und ich verholte mich mit einem Bierchen (besser!) nach draußen, um noch eine Skizze der Fassade des Struwwelpeter zu machen.
Der nächste Tag startete am Römer, wo ich von den Treppen des historischen Museum Frankfurt aus das alte (sächsische ?) Café skizzierte. Hier wurde man noch in den 80er Jahren von der noch deutlich vor der Jahrhundertwende geborenen Chefin bedient, deren Familie das Café schon seit Urzeiten betrieb. Damals bediente sie noch gerne und dem Alter entsprechend extrem langsam, was ihrer ebenfalls bedienenden Tochter gehörig auf den Senkel ging. Immerhin war hinter dem Tresen eigentlich nur Platz für eine Person! Damals war dieses Café berühmt für seine Linzer Torte und die Bethmännchen, welche von dem Nachfolgebetrieb ConditCouture noch immer angeboten werden. Nur den Charme von damals, den konnte man leider nicht mit in das neue Jahrtausend retten.
Dafür durften wir aber zum Zeichnen auf das Dach der Frankfurter Nikolaikirche gehen. Von dort aus zeichnete ich den Komplex des Commerzbank-Towers, welcher seit inzwischen 22 Jahren ein ökologisch und energetisch wegweisendes Architekturkonzept aufzuweisen hat. Auch war es bis vor 16 Jahren das höchste Gebäude Europas!
OK. Nach den vielen Schwärmereien muss ich nun doch noch im Nachhinein darüber grinsen, dass uns zum Abschluss dieser Zeichensession noch die typische Frankfurter Schlamperei und Mundfaulheit eingeholt hatte:
Der Küster hatte uns auferlegt, dass wir uns mit von innen einschließen. Das klappte auch hervorragend, bis wir dann versuchten, die Tür wieder zu öffnen. Letztlich klappte die Öffnung der Tür nur, weil die Nachfolgegruppe unsere Hilferufe erhörte und mit dem, durch ein Fensterchen geworfenen, Schlüssel die Tür von Außen wieder öffnen konnte. Wie sich später herausstellte, war der Bart des Schlüssels hoffnungslos abgeschliffen. Man musste schon einen Trick anwenden, um das Schloss mittels dieses Schlüssels zu bedienen. Diese Information wurde uns nach üblicher Frankfurter Art natürlich nicht weitergereicht. Denn "man" weiß ja, wie der Schlüssel tickt.
Aber auch dafür kann ich dieses eigenartige Dorf zwischen den bedeutsamen Städten Offenbach am Main und Eschborn einfach nur knutschen 😍












Mittwoch, 3. Juli 2019

03,. Juli 2019 Meine Vespa

Im Augenblick bin ich gesundheitlich ein wenig ausgebremst und soll mich "schonen". Aber eine kleine Zeichnung meiner schönen Vespa vor unserer Garage geht immer...
Ich muss angesichts der Formen dieser Roller immer wieder die italienischen Designer bewundern. Es ist unglaublich, wie schon kleinere Abweichungen von der originalen Linienführung aus den munteren Flitzern eher koreanischen Barock machen können.
Mit anderen Worten: Ich darf noch ein wenig üben.
Aber dazu habe ich im Augenblick auch ausreichend Gelegenheit.



Dienstag, 2. Juli 2019

02. Juli 2019 Neckarsteinbrüche auf dem Hundespaziergang

Einer unserer Hunde-Gassi-Wege verläuft oberhalb des Ortes Rockenau durch den Wald.Neben der Sicht auf ein nicht ganz so pittoreskes Neubaugebiet, erstreckt sich auf der anderen Seite des Neckartales einer der vielen ehemaligen Steinbrüche, die seinerzeit dem Schloss Heidelberg die Unmengen erforderlicher roter Sandsteine geliefert haben. Wenn sich dann noch auf der darunter liegenden Bahnstrecke eine der modernen S-Bahnen am Neckar entlang schlängelt, ist der Kitsch kaum noch zu überbieten.
In diesem Fall habe ich jedoch das Gefühl, dass ich mich von der überschaubaren Geduld unseres Hundes habe anstecken lassen, woraufhin der Charme der Gegend nicht ganz so gelungen herüberkommt. Aber auch das darf ja mal passieren.



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