Freitag, 21. Juni 2019

21. Juni 2019 Ein kleiner Umweg über Miltenberg

Heute die Rückfahrt am Main zum Besuch von Miltenberg genutzt. Neben ein paar Einkäufen zur Absicherung meiner Tabaksucht hatte ich auch noch ein paar Minuten Zeit zum Zeichnen des Würzburger Tors.




Dienstag, 11. Juni 2019

11. Juni 2019 Der richtige Bruchteil einer Sekunde

Manche Zufälle sind schon gewaltig zufällig

Heute kam ich von einem Termin aus Hessen zurück, als mich die Idee beseelte, mir mal den, am Wegesrande liegenden, Ort Obernburg anzusehen und eventuell auch die eine oder andere Zeichnung dort anzufertigen. Ich hatte gerade eingeparkt und war dabei, aus dem Auto auszusteigen, als ich plötzlich von so einem typischen Rentner in seinem Qashqai angehupt wurde. Meine erste Reaktion war, mich über diese Typen zu ärgern, die es nicht mögen, wenn man ihnen ihren Standardparkplatz wegnimmt. Doch dann winkte der Mensch fröhlich und ich erkannte plötzlich einen ehemaligen Kollegen, den ich seit 2016 nicht mehr gesehen habe. Schnell verabredeten wir uns für den Nachmittag auf einen Kaffee bei ihm zu Hause. Die zu überbrückende Zeit nutzte ich, um die Gumpenburg zu malen. So konnte ich auch gleich ein, zu mir passendes, Gastgeschenk mitbringen. 



11. Juni 2019 Der Pulverturm von Eberbach

Der Pulverturm in Eberbach ist eindeutig eines meiner hiesigen Lieblingsmotive. Er hat dank seiner geöffneten L-Form, mit der er eine Ecke der Stadtmauer schließt, die interessante Eigenschaft, aus jedem Betrachtungswinkel eine neue Silhouette darzustellen. So wirkt er von außen stämmig aber von den jeweiligen Stadtmauern aus eher filigran verwinkelt. Die großen Uhren machen auf mich den gleichen Eindruck, wie eine überdimensionierte Taucheruhr am zarten Unterarm einer schlanken Frau. So lappt das Ziffernblatt über die darunter liegenden Fensterlaibungen hinaus.
Ich würde mich nicht wundern, wenn die Größe der Uhr von einem Bürgermeister bestimmt wurde, der ein bereits existierendes Gegenstück in einer der konkurrierenden Kleinstädte am Neckar getoppt sehen wollte.
Für dieses Bild hatte ich mir ein gemütliches Plätzchen auf der Krone der südlichen Stadtmauer mit Blick nach Westen gewählt. Ich hoffe, es gefällt Euch ebenso wie mir.

Montag, 10. Juni 2019

09. und 10. Juni 2019 Im Garten meiner Eltern und in Windheim an der Weser

Zu Pfingsten machte ich mich mit dem Auto auf den Weg von Eberbach in den Bremer Norden, wo sich meine nicht mehr ganz so jungen Eltern wacker mit den täglichen Gemeinheiten des Lebens herumschlagen. Von der Hinfahrt ein wenig ermüdet, hatte ich an den folgenden Tagen eher weniger Lust, auf Zeichen- und Erkundungstour zu gehen. Auch gab es im suburbanen Garten meiner Eltern noch einen schön angelegten Gartenteich abzubilden.
Auf der Heimfahrt am Pfingstmontag tat mir der Verkehr den Gefallen, ab Nienburg die Autobahn derart zu verstopfen, dass ich mich kurzerhand auf die, dem Lauf der Weser bis Minden folgende, Landstraße begab.
Irgendwann unterwegs verleitete mich ein kleines Schild dazu, mich auf einen weiteren Umweg unbekannten Ausmaßes zu einem Café No 2 einzulassen. Nach recht langer Fahrerei fand ich dann im Örtchen Windheim "Alter Mittelpunkt an der Weser" das "Lüttke Hues", einer, in 2019 320 Jahre alten Hofstatt. Neben einem Storchenmuseum und einem Café- und Restaurantbetrieb wird das Haus mit der riesigen Dreiständerhalle auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Dieses Gebäude malte ich von außen bei...
... natürlich wieder einmal einem leckeren Kuchen, einem großen Milchkaffee und meiner obligatorischen Pfeife... 😊





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