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Montag, 9. September 2019

04. bis 09. September 2019 Meine Schutzheiligen in Ostfriesland

Schutzheilige in Ostfriesland?

Lukas ist der Schutzheilige von uns Kunstmalern. Er ist nicht der erste dokumentierte Maler, er ist kein berühmter heiliger Maler aber er hat etwas getan, was ihn in für diese Rolle geprägt hat: Er hat als erster und vielleicht einziger für die Jungfrau Maria als Auftragsarbeit ein Portrait angefertigt. Diese, wahrscheinlich auch erste Ikone ließ ihn in die Rolle des Schutzheiligen unserer Zunft, der "Lukasgilde" schlüpfen. Man muss allerdings wissen, dass er ebenfalls Schutzheiliger der Ärzte, Chirurgen und der Kranken, der Metzger und des Viehs ist. Gerade bei den letzten Beiden hat er sicherlich so manch einen Interessenkonflikt auszustehen, der dem seiner derzeitigen irdischen Vertreterin Julia Klöckner entspricht. Und mit dieser Dame komme ich auch wieder zurück nach Ostfriesland.

Montag, 10. Juni 2019

09. und 10. Juni 2019 Im Garten meiner Eltern und in Windheim an der Weser

Zu Pfingsten machte ich mich mit dem Auto auf den Weg von Eberbach in den Bremer Norden, wo sich meine nicht mehr ganz so jungen Eltern wacker mit den täglichen Gemeinheiten des Lebens herumschlagen. Von der Hinfahrt ein wenig ermüdet, hatte ich an den folgenden Tagen eher weniger Lust, auf Zeichen- und Erkundungstour zu gehen. Auch gab es im suburbanen Garten meiner Eltern noch einen schön angelegten Gartenteich abzubilden.
Auf der Heimfahrt am Pfingstmontag tat mir der Verkehr den Gefallen, ab Nienburg die Autobahn derart zu verstopfen, dass ich mich kurzerhand auf die, dem Lauf der Weser bis Minden folgende, Landstraße begab.
Irgendwann unterwegs verleitete mich ein kleines Schild dazu, mich auf einen weiteren Umweg unbekannten Ausmaßes zu einem Café No 2 einzulassen. Nach recht langer Fahrerei fand ich dann im Örtchen Windheim "Alter Mittelpunkt an der Weser" das "Lüttke Hues", einer, in 2019 320 Jahre alten Hofstatt. Neben einem Storchenmuseum und einem Café- und Restaurantbetrieb wird das Haus mit der riesigen Dreiständerhalle auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Dieses Gebäude malte ich von außen bei...
... natürlich wieder einmal einem leckeren Kuchen, einem großen Milchkaffee und meiner obligatorischen Pfeife... 😊





Dienstag, 18. September 2018

18. September 2018 Malseminarfrust eines Waldorfschulgeschädigten

Da ich ja nun einmal ein raubeiniges Sensibelchen bin und seit meinen damalig schlechten Erfahrungen in meiner gewaltbereiten religiösen Kaderschule (Waldorfschule Bremen) ein gespaltenes Verhältnis zur Malerei habe, ist Frust in Malseminaren für mich kein wirkliches Novum. So musste ich auch gestern feststellen, dass ich nicht nur zu blöd bin, meinen Namen entsprechend meinen sich nach den Erwartungen der Lehrerin zu entwickelnden inneren Gefühle zu tanzen, sondern auch nicht so zu sehen vermag, wie es die Dozentin gestern von uns erwartete. Nach einer Nacht der psychischen Aufbereitung gönnte ich mir heute früh erst einmal einen guten Kaffee und ein Pfeifchen im Garten der Villa Guadalupe bei Volterra in der Toskana. Und siehe da: schon war die Welt wieder in Ordnung.

Die Moral von der Geschicht:
Gegen schlechte Laune helfen Skizzenblock, ein gutes Pfeifchen und starker Kaffee mit Milch...




Bleistift

Montag, 17. September 2018

17. September 2018 ein regnerischer Tagesbeginn in der sonst so trockenen Toskana

Es ist ganz locker achtzehn Jahre her, dass ich zum letzten mal in der Toscana war. Ein Gefühl hatte sich jedoch in mir verfestigt: die Toscana ist eine hoffnungslos ausgetrocknete Gegend. So war ich gestern angenehm überrascht, als es immer wieder mal regnete und sich Farben einstellten, die ich von hier bisher nicht kannte. Die Toscana in toskanisch freundlicher Gewitterstimmung werde ich sicherlich sobald nicht mehr vergessen. Die Wolken hingen violett-blau über der Landschaft, in der Ferne ließ sich gelegentlich ein zögerliches Grollen vernehmen und zur Unterstreichung seiner Kraft ließ das Gewitter noch einen freundlichen Blitz über die Landschaft zucken, bevor es sich in sein wohlverdientes "Pisolino" (Nachmittagsschläfchen) zurückzog.



17. September 2018 Morgenstimmung im Garten der Villa

Heute früh nach einer gut durchschlafenen Nacht als Erster auf den Beinen. Das passiert mir unter "normalen" Menschen nie! Mit einem Kaffee und Zeichentagebuch habe ich mich dann wieder in den Garten der Villa gesetzt und dort eines der Nebengebäude, eine kleine Kapelle, gezeichnet, während aus den Fenstern der Villa die ersten Geräusche der aufwachenden KurskameradInnen und der Hausherrin nach außen drangen.
Bald darauf fing ein kurzer Regen an, in den sich unsere zwei Leute aus Fernost zum Frühsport nach draußen wagten. Die Geräusche der sich halb im Verborgenen exhibitionistisch vor den Fenstern der Villa quälenden Personen erinnerten allerdings eher an heftigen Sex...
Und nerven!
Die fernöstliche Effizienz hat somit dem toskanischen Garten seinen Zauber gestohlen...





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