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Mittwoch, 25. September 2019

23. und 25. September 2018 - Der Herbst kommt langsam nach Eberbach

Nachdem Anfang September von dem Ostfriesland-Trip bestimmt war und ich im Anschluss ein paar schöne Herbst-Abende mit der Erstellung eines, nicht als Urban Sketch zu wertenden, Plein-Air-Ölbildes verbracht habe, veröffentliche ich jetzt mal wieder ein paar Zeichnungen, die ich in der Zwischenzeit gemacht habe.

Am 23. September habe ich auf einem längeren, abendlichen, Spaziergang mit dem Hund einen netten Blick auf Eberbach, Baden-Wurttemberg, Germany unter einem Abendhimmel festgehalten.

Zwei Tage später saß ich, wieder einmal Milchkaffee, Pfeife und einen der letzten warmen Sonnentage genießend, im Gestühl des EisCafe Venezia 2 und zeichnete die hagere Brunnenfigur am Lindenplatz.

Bild könnte enthalten: Essen, Text „SB 19 BLICK AUF EBERBACH“

Bild könnte enthalten: Himmel, Berg, Wolken, im Freien und Natur

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

Bild könnte enthalten: Tisch

Freitag, 13. September 2019

Das Wappentier oder "Des Eberles Geschichte"



Das Wappentier meines Wohnortes 
Eberbach, Baden-Wurttemberg, Germany ist der Eber. Diesem habe ich schon am ersten Tag den Namen "Eber Bach" als Abkömmling der Hausschweine aus dem Bach'schen Haushalt gegeben. Und da unser kleines Städtchen auch mal ein wenig Kulturgeschichte benötigt, widmete ich dieser Schweine-Familie "Bach" auch noch einen kleinen Epos, "Des Eberles Geschichte".

Dienstag, 6. August 2019

06. August 2019 Eberbacher Zeitzeugen: Kaugummiautomat und Café Müller

Am 06.08. setzte ich mich abends noch auf ein Abend-Triple (Bier, Pfeife, Skizzenbuch) vor die Gaststätte zum Adler in Eberbach. Von dort aus malte ich das langsam vor sich hin rottende ehemalige Café Jakob Müller. Dieses Haus ist noch im Zeichen seiner Zunft mit Halbreliefs von Konditoren sowie wie einer Fassadenmalerei über die Wege, die die hier hergestellten Torten in die weite Welt hinaus nahmen, versehen. Eigentlich zu detailliert für eine Totale im Skizzenbuch 9 x 14. Aber immerhin habe ich diesen Anfang schon mal gemacht. Da neben diesem Haus auch noch weitere sterbende Häuser dieses Ortes mit schönen Malereien versehen sind, erwartet mich da noch eine hübsche Aufgabe...
Typisch für unser kleines Städtchen sind noch ein paar Kleinodien, die ich schon für lange vergessen betrachtet habe. Neben den, leider vor Kurzem doch abgebauten, Parkuhren sind das auch die, von der Jugend tatsächlich noch genutzten Kaugummiautomaten.



Dienstag, 30. Juli 2019

30. Juli 2019 Zeichengespräche in Eberbach

Am Dienstag, dem 30.07.2019 habe ich mir einen kurzen Ausflug in die Eberbacher Innenstadt gegönnt. Dazu gehört natürlich auch, dass ich mich mit meiner Pfeife und einem Milchkaffee auf die Straße setze und male. Dieses Mal habe ich vom Bistro Querbeet aus das ehemalige Bekleidungshaus gemalt, welches seit einiger Zeit von einem Chinesischen Restaurant genutzt wird. Dieses Mal habe ich eine Dame gebeten, ihr, unmittelbar nach Beginn der Zeichnung direkt vor meine Nase gestelltes, Auto ein bisschen zurückzufahren. Das tat sie dann auch gerne. Ihr Mann informierte mich daraufhin noch über die Nutzung der verschiedenen ehemaligen Geschäftshäuser in den 50er bis 60er Jahren. Solche Gespräche finde ich immer wieder beim Zeichnen und ich freue mich darüber, dass Menschen auch heutzutage noch bereit sind, sich einfach so mit wildfremden "Künstlern" zu unterhalten.


Freitag, 26. Juli 2019

26. Juli 2019 Mal wieder auf dem Neuen Markt zum Skizzieren

Was bleibt mir bei 36° Celsius anderes übrig, als unser Eis café Venezia aufzusuchen und mir dort ein leckeres Joghurteis zu gönnen. Unser Neuer Markt, 69412 Eberbach bietet dazu noch ein nettes Szenario, welches ich gerne zeichnerisch mittels Füllhalter mitgenommen habe.



Montag, 22. Juli 2019

22. Juli 2019 Abendstimmung auf der Eberbacher Partymeile

Und da ich mich gerade mit meinem Outing befasse, muss ich außerdem auch noch zugeben, dass ich gerne in Straßenkneipen wie dem Bistro Querbeet aufhalte, um dort die Stimmung aufzusaugen, Leute zu zeichnen und natürlich wichtige Gespräche zu führen, ohne die unsere Welt schon lange untergegangen wäre...




Mittwoch, 26. Juni 2019

26. Juni 2019 Nur der Mond schaut (am hellen Tage) zu...

Heute mal wieder auf dem Hundi-Spaziergang ein Bildchen gemalt. Dieses Mal musste das "Kirchel" bei Eberbach dran glauben. Was mich beim Malen total überraschte, war der, trotz des harten Lichts deutlich sichtbare, Mond im Hintergrund.



Dienstag, 25. Juni 2019

25. Juni 2019 Nebenwirkungen des Selbstversuches: Zeichenwahn


Zeichnen kann eine Suchterkrankung sein!

Infolge des zuvor beschriebenen Selbstversuches kam es noch am gleichen Abend und am gleichen Ort zu einem suchtähnlichen Verhalten des Probanden Björn S. Es fiel auf, dass er sich zitternd und kritzelnd an seinem Bleistift festhielt und dabei wirre Linien auf ein Papier kritzelte. Es wird vorgeschlagen, den Selbstversuch mit veränderter Dosierung unter vergleichbaren Bedingungen mehrfach zu wiederholen, um über die Nebenwirkungen statistische Sicherheit zu erlangen.





25. Juni 2019 Selbstversuch für die Gemeinde hitzegeplagter Urban Sketcher

Heute wurden bisherige Hypothesen und Studienergebnisse über die Auswirkungen der Kombination von Hitze und Bier im Rahmen eines umfassenden Triple-Versuches an einer Person mit Pauken und Trompeten widerlegt!!!

Versuchsstadium 1:

Die Person skizziert bei 33° Celsius eine Straßenlampe.

Hypothese: 

Marginale Fehler durch Konzentrationsschwäche.

Ergebnis: 

Verheerende Fehler bei Erfassen und Wiedergabe des Lampenkörpers.

Versuchsstadium 2:

Der Person wird ein kühles Weizenbier und ein leerer Wassertankpinsel ausgehändigt. Mit dem Auftrag, dass Bild zu kolorieren.

Hypothese:

Die Person trinkt das Bier aus und verlangt nach einem Espresso mit einem Glas Wasser, um so den Frust der kritischen Skizze zu kompensieren und danach mittels Koffein mit erhöhter Aufmerksamkeit den mit dem Wasser gefüllten Pinsel zu schwingen.

Ergebnis: 


Person lässt das Bier stehen und füllt den Pinsel mit dem frisch gezapften Bier.

Versuchsstadium 3:

Arbeitsgeschwindigkeit und Reaktionsvermögen der Person werden während des Kolorierens erfasst, nachdem zumindest einige Schluck Bier eingenommen wurden.

Hypothese:

Die Person wird deutlich langsamer als üblich, dafür aber fehlerhafter arbeiten. Probleme beim Anmischen und Auftragen der Farben werden verlangsamt wahrgenommen und nur bedingt kompensiert.

Ergebnis: 


Der mit dem kohlensäurehaltigen Getränk gefüllte Pinsel sprüht die Farben förmlich auf das trockene Papier, so, dass plötzlich nass ihn nass gearbeitet wird. Der Proband reagiert schnell und besonnen auf die Situation, trinkt zur Abkühlung noch ein paar weitere Schluck und malt sein Bild in aller Ruhe konzentriert zuende.
Es ist also nachgewiesen, dass Weizenbier die Synapsen eines Urban Sketchers deutlich beschleunigt arbeiten lassen kann und dass die Qualität durch die Einnahme von Alkohol bei Hitze sich sogar verbessert werden kann...
Das Bild wurde vor dem Braumeister in Eberbach mit Blick auf die Brühlstraße gemalt.

Dienstag, 11. Juni 2019

11. Juni 2019 Der Pulverturm von Eberbach

Der Pulverturm in Eberbach ist eindeutig eines meiner hiesigen Lieblingsmotive. Er hat dank seiner geöffneten L-Form, mit der er eine Ecke der Stadtmauer schließt, die interessante Eigenschaft, aus jedem Betrachtungswinkel eine neue Silhouette darzustellen. So wirkt er von außen stämmig aber von den jeweiligen Stadtmauern aus eher filigran verwinkelt. Die großen Uhren machen auf mich den gleichen Eindruck, wie eine überdimensionierte Taucheruhr am zarten Unterarm einer schlanken Frau. So lappt das Ziffernblatt über die darunter liegenden Fensterlaibungen hinaus.
Ich würde mich nicht wundern, wenn die Größe der Uhr von einem Bürgermeister bestimmt wurde, der ein bereits existierendes Gegenstück in einer der konkurrierenden Kleinstädte am Neckar getoppt sehen wollte.
Für dieses Bild hatte ich mir ein gemütliches Plätzchen auf der Krone der südlichen Stadtmauer mit Blick nach Westen gewählt. Ich hoffe, es gefällt Euch ebenso wie mir.

Freitag, 7. Juni 2019

05. bis 07. Juni 2019 Skizzen auf der Hunderunde und beim Pfeifenstammtisch

Die warmen Tage des Juni kommen gerade erst so richtig in Fahrt. Eigentlich ein guter Grund für mich Hitzeflüchtling, irgendwelche Aufgaben im kühlen Keller oder der Garage zu suchen.
Nur Ab- und zu muss eben auch mal der Hund bewegt werden. Der Vorteil: Unser Haus liegt direkt am Waldrand, so dass ich mit dem Hund schnell in die frische Waldluft abtauchen konnte. Bei einer der Gelegenheiten malte ich am 05.06. die Hofanlage am gegenüberliegenden Breitenstein.
Zwei Tage später nutzte ich das recht harte Mittagslicht auf einem weiteren Hundespaziergang für ein Bild des Betriebsgebäudes des Steinbruches in Rockenau bei Eberbach, Baden-Wurttemberg, Germany.
Am Abend folgte noch ein Treffen des Pfeifenstammtisches unseres schönen Ortes, wo ich mich versuchte, ein Mitglied zügig und halb-blind zu zeichnen. Den Abschluss machten wir wieder in unserer Stammkneipe, wo ich mir noch eine letzte Zeichnung des Ambientes leistete, bevor auch dieser Tag herum war.







Freitag, 31. Mai 2019

23. bis 31. Mai 2019 Weiter geht es in Eberbach mit Studien, Häusern und Kirchen

Endlich wieder in Eberbach, Baden-Wurttemberg, Germany zurück, nutzte ich das gute Wetter am 23. Mai, um mich wieder einmal im Eis café Venezia bei einem guten Latte Macchiato und einer Pfeife mit dem Geschehen auf unserem neuen Markt zu beschäftigen. Ich finde es immer wieder interessant, zu sehen, wie geschäftig das Leben selbst hier in dieser Kleinststadt ist. Nebenbei skizzierte ich noch die Fassade unserer evangelischen Kirche.
Zwei Tage später fand bei uns ein Treffen von Fans Bremer Autos statt. Nun mag ein junger Mensch sich fragen, um was für "Autos" es sich hierbei handeln mag.
Unter anderem waren dieses Autos der Marken Lloyd, Borgward und Goliath.
Da mir leider an diesem Tag nicht besonders viel Zeit zur Verfügung stand, malte ich nur einen kleinen Lloyd Hansa.
Meine Rückkehr von der Ostsee war mit erheblichen Zahnproblemen gekoppelt, so dass ich danach recht viel Zeit in Wartezimmern unserer Zahnärzte verbrachte. Nur einmal war die Lage ausreichend entspannt, um eine wartende Mitpatientin zeichnerisch zu erfassen.
Am 27. Mai frühstückte ich in der, sich dem Neckar zuwendenden Bäckerei Christian Beisel. Bei der Gelegenheit skizzierte ich einen Gast aus einer griechischen Reisegruppe und malte zuvor noch die rosenberankte Fassade des Hauses Zwingerstraße 10.
Wenige Tage später war es auch endlich abends wieder so warm, dass ich mich mit Freunden auf ein paar Bierchen und einige Pfeifchen draußen vor den Braumeister setzen konnte. Nach dem Abzug meiner Begleitung fertigte ich noch eine schnelle Skizze der Szenerie an.
Dann war auch schon der Mai vorbei. Was im Juni bisher zeichnerisch bei mir geschah, berichte ich später.
















Mittwoch, 1. Mai 2019

30. April 2019 Feiern in den Mai

Gestern, am 30.04., wurde im Braumeister ordentlich in den Mai hinein gefeiert. Und anlässlich dieser Stimmung vergaß ich tatsächlich, dass dieser Tag ein Dienstag war. Nun gut "TGF" am Dienstag zu empfinden, weist auf eine entspannte Lage hin (siehe Datumseintrag auf dem Bild) ...



Dienstag, 30. April 2019

30. April 2019 Typen-Studien in Eberbach

Mein Freiluftstudio heißt Café Venezia

Hier, auf dem Neuen Markt von Eberbach, genieße ich gerne die Vormittagssonne, während um mich verschiedene Menschen ihrem täglichen Trott folgen. Egal, ob sie sich einfach nur in der Riege der Mütter zu ihrem wöchentlichen (oder etwa täglichen???) Kaffee treffen, wichtige oder weniger wichtige Telefonate führen (müssen?), zügig den Platz rauf- und wieder herunter rennen, weil ihnen noch etwas vom Reformhaus zum Kochen fehlt oder einfach nur gelangweilt dahin schlendern. 

Zum Glück bin ich von diesen täglichen Routinen befreit. Ich setze mich nur (fast) täglich in das Café, bekomme auf ein Nicken hin meinen Latte Macchiato auf den Tisch gestellt, stopfe meine Pfeife und zünde sie an, suche mir Objekte oder Subjekte zum Zeichnen, koloriere das Bild anschließend gelegentlich und fahre dann so wieder nach Hause, dass ich rechtzeitig zum Kochen für meine Frau und die davor erforderliche Hunderunde da bin. 

Ach wie sehr genieße ich doch mein flexibles und täglich anderes Leben!

Wer meint, dass ich Teile dieser Beschreibung übertrieben haben könnte, kann unter Umständen recht haben. 

Hier einige meiner typischen Studien von Ende April / Anfang Mai:




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