Sonntag, 7. April 2019

07. April 2019 Die Urban Sketcher Heidelberg treffen sich an der alten Brücke

Heute ein nettes Treffen mit den Heidelberger Urban Sketchers direkt im Zentrum des Welt-Tourismus an der alten Neckarbrücke. 

Ein Beatboxer, der, seinem Arztkittel nach zu urteilen, sich nicht unbedingt nur auf einen Studienerfolg konzentriert, war mein erstes Opfer. Seine Mähne und seine schnellen Bewegungen machten ihn nicht unbedingt zu einem dankbaren Motiv...

Die USk-Gruppe war vom anderen Ufer leicht auszumachen. Im Unterschied zu den ähnlich gebeugt vor ihren Handies sitzenden Smartphone-Junkies haben viele Urban Sketcher zur Identifizierung extra Klappstühle oder Hocker dabei. Nach der kurzen Skizze von den Brückenmalern in Action kümmerte ich mich um die gerne vernachlässigte Anlage des Villa Marstall, Heidelberg, Germany, welcher für viele Studenten nicht ganz unwichtig die Uni Mensa Heidelberg Marstall beherbergt. Im Vordergrund erscheint der Bug des Scharff's Restaurant-Schiff HS Patria.
Zum guten Abschluss musste ich noch mein Versprechen erfüllen und meinen Versuch meiner Umsetzung des Schnellzeichenkurses von Kai M. Schluck vom 01.04. starten. Dank des robusteren Heidelberger Sandsteingeländes sieht mein Bild vom Heidelberger Schloss leider nicht so harmonisch wie bei Kai aus...










Freitag, 5. April 2019

05. April 2019 Geburtstagsbelohnung in Laudenbach am Main

Der Odenwald mit seinen Randgebieten an Main, Rhein und Neckar ist für mich so ein wenig das seelische Vollerholungsgebiet. Hier führen mich meine Wege aus dem Norden kilometerweit durch einsame Waldgebiete, hübsche mittelalterliche Ortschaften und, wie auch gestern, durch solche schönen Orte wie Laudenbach am Main. Und wenn mich dann mal wieder der Hafer sticht, fahre ich spontan ein paar Meter von einer der großen Bundesstraßen ab, um plötzlich vor einem netten kleinen Bächlein mit einer hübschen Brücke und einer Mühle im Hintergrund zu stehen. Dann dauert es nicht mehr besonders lange, bis ich entweder frei stehend im Skizzenbuch oder gemütlich in meinem Sessel hockend auf dem Aquarellblock mein Bildchen anfertige. Da ich gestern meinen Standort direkt in einer Einfahrt gewählt hatte, verwendete ich ausnahmsweise mal mein Einbein, welches zwar mäßig bequem ist, jedoch von meiner linken Hand Jongleurqualitäten abverlangt. Muss diese doch schließlich gleichzeitig Aquarellblock, Malkasten und Tuch halten. Ein nettes Koordinationstraining, welches ich in meinem langsam fortschreitenden Alter nicht unterbewerten sollte 😉






05. April 2019 Ausruhen, Geburtstagsfeier und Scheidungskinderaustausch im McDonalds

Ich habe schon mal über meinen Ritus gesprochen, nach meinem mental herausfordernden Auswärtstermin in Hanau die herrlich kuschelige Anonymität des McDonalds Restaurant in Hanau Großauheim zum Ausruhen aufzusuchen. Nicht selten schwinge ich bei der Gelegenheit zur Entspannung auch ein wenig Füller und Pinsel. So auch gestern, wo mir gegenüber dieser tolle Typ saß und sich weiter im Hintergrund eine Familie in ihr (gemeinsames ?) Wochenende futterte. Das gemeinsame habe ich deshalb mit Fragezeichen in Klammern gestellt, weil ich beobachten musste, dass besonders am Freitagnachmittag die Häuser dieser "Qualitätsgastronomie" gerne zum Gefangenenaustausch - ähmm... - Scheidungskinderaustausch genutzt werden. Damit sind für mich als erfolglosen Scheidungsvater meist schmerzhafte Erinnerungen an meine Kinder verbunden. Besonders, wenn eines der Kinder an diesem Tag seinen 25. Geburtstag feiert und Papa nicht willkommen ist. Aber als überzeugte und inzwischen erwachsene Veganerinnen und Vegetarierinnen ist für die beiden ein solcher Ort sicherlich sowieso nicht besonders attraktiv.



Montag, 1. April 2019

01. April 2019 Malen ist für mich gesunder als singen!

Kürzlich musste ich feststellen, dass Singen und Depression nicht immer zusammenpassen. Das Konzentrations- und Merkvermögen ist für diese Art der künstlerischen Darbietung wohl doch nicht ausreichend ausgestaltet. Also bin ich am Montag reumütig zum Chor nach Obrigheim gezogen, um mich dort wieder abzumelden. Da meine Frau sich jedoch weiterhin der Truppe, hatte ich eine gute Stunde zum Malen Zeit, in der ich mich der St. Laurentius Kirche im Abendlicht widmete. Eine Stunde malerischen Friedens waren letztendlich meine Art der genussvollen musischen Auseinandersetzung mit meinem Leben.



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