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Sonntag, 2. Juni 2019

02. Juni 2019 Treffen der Urban Sketcher Heidelberg

An diesem wirklich heißen zweiten Juni traf ich mich mit dem Teil der Heidelberger Urban Sketcher, die sich nicht vor diesen hohen Temperaturen fürchteten, am Heidelberger Danteplatz. Um mir halbwegs unverkochte Gedanken übermeine mögliche Motivauswahl zu machen, suchte ich mir gleich den Schatten des zu dieser Zeit noch geschlossenen Boulevard Café - Danteplatz. Noch während sich die Dampfblasen in meinem Gehirn in wärmespendendes Wasser zurück kondensierten, fiel mir der gegenüberliegende "Dantespielplatz" auf. Nicht unbedingt wegen des Namens, sondern wegen der an diesem Tag eigenwillig auf mich wirkenden Nutzungssituation:
Ich hörte maximal zwei Kinder, die gelegentlich ein paar Worte aus der Ecke einer großen Schutzhütte zu mir herüber klingen ließen, während sich auf dem restlichen Gelände drei Frauen damit beschäftigten, wichtige Handy-Telefonate zu führen.
Ich musste in diesem Zussammenhang über die Tafel mit den Verboten grinsen: Offenbar war alles verboten, was auch nur ansatzweise einen schlechten Einfluss auf die Entwicklung der Kinder haben könnte. Nur, dass die Mamis anstelle einer normalen Kommunikation untereinander oder gar mit den Kids sich lieber als schlechte Vorbilder den sozialen Verpflichtungen entziehen und statt dessen für sich einsam telefonieren konnten, das war erlaubt.
So lernen die kids wenigstens nicht, dass man sich mit gleichaltrigen Menschen unterhalten kann und im schlimmsten Fall sogar gemeinsam an der Lösung von Problemen / Disputen arbeiten kann. Das finde ich auch gut so. Denn unsere neueste Kindergeneration soll sich ja als eine Horde kampfeswilliger und sprachlich / sozial inkompetenter Egoisten entwickeln, die in den 30er Jahren dieses Jahrhunderts in der Lage sind, sich die wenigen verbliebenen, nicht automatisierten und Nichtpflegeberufe unter den Nagel zu reißen.
Aber Dante hatte schon immer ein gutes Gespür dafür, die Menschen für sich selber sprechen zu lassen. Weniger im Guten, als besonders im Üblen.
Nach Dantes Spielplatz war auch endlich das Café geöffnet und ich genoss bei eiskaltem Bier, Schnitzel, Pommes und Pfeife den Dante 2.0 des Tages mit den anwesenden Typen, die von einem, ständig nur schlecht über die vielen anderen aus dem Viertel stammenden Menschen wetterten, über die Frau mit Baby, die für sich die kühle Ruhe im Schatten lesend mit Wohlgefühl befüllte wie auch das amerikanische Trio, welches eine Soundmaschine mit heißem Rap aus dem Kinderwagen ihres noch sehr kleinen Kindes schallen ließen.
Als ich mit der Szenezeichnung des Cafés fertig wurde, versammelte sich auch das USk-Team um bei einem kühlenden Getränk die Werkeschau kreisen zu lassen und sich von dem erfahrensten Mitglied ihre Rückmeldungen zu den eigenen Arbeiten einzuholen.
Leider war die Runde viel zu schnell wieder vorüber und jeder zog sich in die eigenen, wahrscheinlich gut aufgeheizten, vier Wände zurück.




Sonntag, 7. April 2019

07. April 2019 Die Urban Sketcher Heidelberg treffen sich an der alten Brücke

Heute ein nettes Treffen mit den Heidelberger Urban Sketchers direkt im Zentrum des Welt-Tourismus an der alten Neckarbrücke. 

Ein Beatboxer, der, seinem Arztkittel nach zu urteilen, sich nicht unbedingt nur auf einen Studienerfolg konzentriert, war mein erstes Opfer. Seine Mähne und seine schnellen Bewegungen machten ihn nicht unbedingt zu einem dankbaren Motiv...

Die USk-Gruppe war vom anderen Ufer leicht auszumachen. Im Unterschied zu den ähnlich gebeugt vor ihren Handies sitzenden Smartphone-Junkies haben viele Urban Sketcher zur Identifizierung extra Klappstühle oder Hocker dabei. Nach der kurzen Skizze von den Brückenmalern in Action kümmerte ich mich um die gerne vernachlässigte Anlage des Villa Marstall, Heidelberg, Germany, welcher für viele Studenten nicht ganz unwichtig die Uni Mensa Heidelberg Marstall beherbergt. Im Vordergrund erscheint der Bug des Scharff's Restaurant-Schiff HS Patria.
Zum guten Abschluss musste ich noch mein Versprechen erfüllen und meinen Versuch meiner Umsetzung des Schnellzeichenkurses von Kai M. Schluck vom 01.04. starten. Dank des robusteren Heidelberger Sandsteingeländes sieht mein Bild vom Heidelberger Schloss leider nicht so harmonisch wie bei Kai aus...










Donnerstag, 21. März 2019

21. März 2019 Das Glück des Wartens auf einen Arzttermin

Es ist wieder so weit!
Bei dem Wetter machen Arzttermine mit außerordentlichen Verspätungen wieder richtig Spaß!
So habe ich heute die Wartezeit in Heidelberg in einem Café an der Bergheimer Straße verbracht und währenddessen den Menschen an der Ampelkreuzung beim Warten zugeschaut. Die Kolorierung konnte ich anschließend noch im Wartezimmer machen, bevor ich dann auf den Punkt zum richtigen Zeitpunkt aufgerufen wurde.



Montag, 22. Oktober 2018

22. Oktober 2018 Reisebuchladen und Drugstore

Es geht um die letzten Stunden schönen Wetters, bevor am Nachmittag der Regen einsetzen und die Temperaturen fallen sollen. Daraufhin haben meine Frau und ich einen kleinen Spaziergang auf dem Heidelberg Philosophenweg gemacht, bevor wir uns eine Pause mit einem guten Milchkaffee im Drugstore Heidelberg gönnten. Währenddessen zeichnete ich noch schnell die immer wieder einladend wirkende Front des Reisebuchladen-Heidelberg.de. Noch auf dem Heimweg nach Eberbach fielen die Temperaturen und die ersten Tropfen benetzten die Windschutzscheibe unseres Autos. Ich kann wirklich besten Gewissens behaupten, diesen sommerlichen Herbst zeichnerisch maximal genossen zu haben.




Dienstag, 9. Oktober 2018

09. Oktober 2018 Schöne Momente im abgehalfterten Heidelberg

Ein unterlassener Facebook-Post...

Heidelberg hatte für mich auf den ersten Blick eher den Charme einer abgehalfterten Nutte einer Beamtenstadt. Nach außen hin gibt sich die Stadt auch viel Mühe, diesen Eindruck beizubehalten. Zwar wird hier und dort ein wenig Farbe aufgetragen und der eine oder andere Schandfleck hinter einem Bauzaun versteckt. Doch der Schmutz an den meistgenutzten Stellen und die konservative Art der Substanzerhaltung erlauben es dem Besucher, das harte Leben dieser Studentenstadt sofort zu erkennen. Aber es gibt, wie auch bei der Dame des horizontalen Gewerbes, kleine Momente, in denen die alte Schönheit der Stadt zu erkennen ist. An solch einem Moment konnte ich teilhaben, als ich das, von der Mittagssonne gezielt angestrahlte Haus in der Ziegelgasse 11 sah. Die Fassade leuchtete in all ihren Farben, das Holzwerk wirkte frisch und lebendig und die rankenden Pflanzen mit ihren weißen Blüten taten ihr Übriges, mich mit dem Anblick des Hauses zu faszinieren. Schnell waren Stift und Papier gezückt und das Bild festgehalten. Allerdings nicht schnell genug, um mit dem abschließenden Foto noch dieses Szenario dokumentieren zu können. So ist es nun einmal mit dem Malen und dem Fotografieren. Es geht nur eins zur gleichen Zeit...





Freitag, 25. Mai 2018

25. Mai 2018 Drei Dinge braucht der Mann: Pfeife, Milchkaffee und Zeichenutensilien

Ich genieße gerade die sommerliche Stimmung bei einem Milchkaffee und einem guten, mit Squadron Leader gestopften Pfeifchen im Biergarten des Restaurant / Café / Bar Merlin in Heidelberg. Natürlich könnte ich auch nicht auf Skizzenbuch und Bleistift verzichten...




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