Posts mit dem Label PITT-Artist Pen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label PITT-Artist Pen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 1. Februar 2019

31. Januar 2019 Der Abschluss meines Moleskine-Skizzenbuches alter Generation

Mit der Zeit hat sich mein Skizzenbuch immer mehr in ein Aquarellbuch verwandelt. Schon die erste Skizze einer gemütlich den Sonntagvormittag genießenden Pennergruppe setzte ich im Juni letzten Jahres mittels meines damals eingeweihten "Dreifarb-Sets" ein. Gestern kam dann der lang hinausgezögerte Moment der letzten Skizze für dieses Buch, als ich im Leidls Fried Chicken Hanau auf meine Mahlzeit wartete. Auch hierfür benutzte ich das selbe Farbset wie damals bei der ersten Skizze.
Zu meiner Zeichner-Ehrenrettung: Parallel zu diesem Buch verwende ich gerne auch das reine Aquarellskizzenbuch von Moleskine, von welchem ich im währenddessen zwei Stück bebildert habe.




Mittwoch, 21. November 2018

21. November 2018 Plein-Air Malerei aus dem Besenkammerfenster

Irgendwie waren mir heute die frostigen Dächer Warnung genug, um die Outdoormalerei durch eine Stubensession zu ersetzen. Ziel war das Gebäude des ehrwürdigen Hotels "Schöne Aussicht" in Bad Herrenalb, welches auf Höhe meines Zimmerfensters ein paar hundert Meter entfernt am gegenüberliegenden Hang steht. Die Vormittagssonne war gnädig genug, das Szenario in der Zeichenzeit gleichmäßig zu beleuchten.






Montag, 22. Oktober 2018

22. Oktober 2018 Reisebuchladen und Drugstore

Es geht um die letzten Stunden schönen Wetters, bevor am Nachmittag der Regen einsetzen und die Temperaturen fallen sollen. Daraufhin haben meine Frau und ich einen kleinen Spaziergang auf dem Heidelberg Philosophenweg gemacht, bevor wir uns eine Pause mit einem guten Milchkaffee im Drugstore Heidelberg gönnten. Währenddessen zeichnete ich noch schnell die immer wieder einladend wirkende Front des Reisebuchladen-Heidelberg.de. Noch auf dem Heimweg nach Eberbach fielen die Temperaturen und die ersten Tropfen benetzten die Windschutzscheibe unseres Autos. Ich kann wirklich besten Gewissens behaupten, diesen sommerlichen Herbst zeichnerisch maximal genossen zu haben.




Sonntag, 21. Oktober 2018

21. Oktober 2018 auf dem Apfeltag in Eberbach

Heute wurde in Eberbach wieder der Apfeltag Eberbach veranstaltet.
Ohne Kleinkinder an der Hand könnte ich mich auch endlich wieder an das Karussell wagen, an dem ich das lebhafte treiben von Großeltern, Kindern, Eltern und solchen, die es noch werden wollen skizziert habe. Danach ging es zu den Konzerten, die an dem einen Ende der Fußgängerzone von der Band "Living Room" aus Obrigheim und in dem Zentrum von der Gruppe "Old Stars" abgehalten wurden. Die Ersteren setzen sich aus einer Familiendynastie zusammen, während letztere ihren Status als Cover-Cracks wieder einmal bewiesen haben. Hier zeichnete ich den Lead-Gitarristen und Vokalisten der Gruppe.




Montag, 15. Oktober 2018

15. Oktober 2018 Stadtmauer, die Zweite...

Das Gute liegt für mich in Eberbach so nah, dass ich es momentan in seiner mannigfaltigen herbstlichen Schönheit täglich skizzieren kann, ohne dass ich mich dabei wiederholen würde.
Gestern habe ich mich mit meinem Rücken zur Grundschule weiter an der Weidenstraße in Richtung Süden gearbeitet und mir das hübsche Tor zur Pfarrgasse so wie die alten Stadtmauerelemente des Hauses "Pfarrgasse 1" vorgenommen.
Während um mich herum die braven SchülerInnen des Ortes sich von ihren Helikoptermamataxis abholen ließen ohne mich wahrzunehmen, gingen meine Gedanken gut 50 Jahre zurück. Ich fragte mich, was wir mit unserer Schülermeute mit so einem Typen angefangen hätten, der Pfeiferauchend mit einem Notizbuch vor der Schule steht und Bilder malt. Da aber nichts so konstant ist wie der Wandel, kann ich heute im Nachhinein froh darüber sein, dass mich kein vom Elternbeirat herbeigerufenes SEK von meiner mutmaßlichen Kindermassenentführung abgehalten hat.
Nun gut. Nach dieser Zeichnung wollte ich eigentlich nach Hause. Da das Sonnenlicht aber gerade so schön auf den "Blauen Hut" so wie den herbstlich leuchtenden Bewuchs der Stadtmauer schien, musste ich mir diese Szenerie ebenfalls noch kurz im Skizzenbuch verewigen.







Donnerstag, 20. September 2018

20. September 2018 Volterra im Nachmittagslicht

Die Tage werden kürzer. Das mag, wie auch mir, den gemütlichen Menschen unter uns gefallen. Zwar hilft das Leben bei Tee, Keksen, Buch und Musik nicht gerade, die im Sommer mühsam verlorenen Pfunde vom Körper fern zu halten. Aber so sieht es nun einmal mit den genussreichen Seiten des Lebens aus.
Ärgerlich ist jedoch aus meiner Wahrnehmung, dass sich kaum noch neutralweißes Tageslicht findet, welches ich zum finalen Bearbeiten der Repros meiner Bilder benötige. So habe ich erst heute das letzte Bild aus der Zeit in Volterra feingetunt in die elektronische Kiste gekloppt. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Erinnerungen an diese Zeichenreise von anderen Zeichenerlebnissen hier im Odenwald überschrieben werden.
Mein letztes Bild aus der Toskana war ja die Beschreibung der wild durcheinander gewürfelten, ineinander und durcheinander greifenden Architektur Volterras, die ich im Abendlicht mit Hilfe Escher'scher Tricks ein wenig übertrieben dargestellt hatte. Allerdings fing dieser 20.09.18 typisch toskanisch an:
Ich frühstückte, faulenzte, hielt mein "Pisolino" ab, aß zu Mittag, faulenzte weiter bis die Sonne endlich gegen 15 Uhr einen kühlenden Schattenwurf versprach. Einen Parkplatz hatte ich schnell gefunden, sah mich dann aber mit einer typischen Toskanischen Szenerie konfrontiert:
TREPPEN
In diesem Fall aber genoss ich die mit Gras bewachsenen Treppenstufen im warmen Nachmittagslicht und machte erst einmal eine kleine Skizze von diesem Szenario.
Nach geglücktem Aufstieg folgte Klischee Nr.2:
Alte Leute auf Bänken, Simsen, Mauern und in Gruppen zusammenstehend. Meist sich wenig unterhaltend. Außer es ist ein Kleinkind dabei, welches dann lautstark von allen Seiten betüdelt wird. Ich nahm mir die beiden alten Herren an der Chiesa San Michele vor.
Das toskanische Klischee Nr. 3 sind für mich dann natürlich die wunderschönen alten Holztüren, von denen sich an der Via Giaccomo Mateotti 45 ein ganz besonders schönes Exemplar fand. Der Lohn für diese Arbeit bestand dann in einem von den Einheimischen mit Begeisterung konsumierten Schokoladeneis aus einer direkt gegenüber gelegenen Eismanufaktur. Woher ich das mit der Beliebtheit des Eises weiß? Nun, ich stand direkt an der Eisdiele, als ich die Tür zeichnete und hörte genau zu, was die örtlichen Kinder und Erwachsenen mit der jungen Bedienung zu bequatschen hatten. Wer gut essen will, muss gut zuhören können!
Ach ja! Klischees Nr. 4 und 5 darf ich nicht vergessen!
Dieses sind natürlich in der Reihenfolge ihres Auftretens zuerst die vielen Durchgänge, Passagen und Tunnel sowie natürlich auch die Motorroller in Italien. Direkt rechts neben der Eisdiele fand ich dann in Höhe der Via Del'Ortino einen wunderbaren Durchgang mit schönen, bogenförmig überbauten Wohnbereichen. In diesem Durchgang waren dann auch einige Motorroller abgestellt.
In dem zweiten Durchgang, dem Viccolo Dei Lecci, jedoch waren Mopeds und Autos eher weniger angesagt, da die Durchgangshöhe am Ende irgendwo bei 1,5 Metern lag. Diesen zeichnete ich von seiner niedrigen Seite aus mit Rötel. Natürlich unter Berücksichtigung des Klischees Nr. 6:
Wäscheleinen voller hinreißender Reizwäsche und anderer Stoffprodukte...
Danach wanderte ich noch ein wenig durch den Ort, bis ich auf den bereits erwähnten architektonischen gordischen Knoten an der Via Roma stieß, welchen ich bereits veröffentlicht hatte.


























Mittwoch, 22. August 2018

22. August 2018 Ein letzter warmer Sommertag und ein Besuch im Barbershop

Am Donnerstag sollte der letzte warme Tag des Sommers sein. Also habe ich mich schon früh morgens gegen 09 Uhr in ein Café gesetzt, um noch ein wenig das pralle sommerliche Leben am Neuen Markt in Eberbach, Baden-Wurttemberg, Germany reinzuziehen und vielleicht noch die ein- oder andere Zeichnung hinzubekommen.
Gleich der erste Mensch, der mit mir draußen saß erinnerte mich mit seinem hyper akkuraten Bart- und Haarschnitt daran, dass ich nach dem Frühstück noch einen kleinen Umweg über unseren Barbier machen muss. Diesen Besuch zögerte ich durch ein kleines Bild mit gezeichnetem Mehrfachbelichtungseffekt das intensiven Lebens auf dem Platz hinaus. Tatsächlich verlaufen sich auf diesen Platz selten mal mehr als zwei Personen gleichzeitig...
Nach Fertigstellung und einem letzten Kaffee hatte ich Mut genug, mich dem Barbier zu stellen. Zuerst aber musste ich noch warten. Allerdings nicht, wie befürchtet, eine halbe Ewigkeit. Vielmehr hatte ich für die kleine Skizze des Tatortes des "Barbiers von Eberbach" deutlich weniger als zehn Minuten Zeit. Deshalb habe ich auch erst zu Hause fertig koloriert.
Nach dem Besuch sah ich dem anfänglich skizzierten Mann zum Verwecheln ähnlich korrekt frisiert aus. Nur mein Bart ist kürzer und dafür nicht im bereits erwähnten De-Maizière-Stil (https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_de_Maizière) gehalten. 
Ach ja: Nicht immer macht der Kalender, was auf den Bildern steht. In diesem Fall war er heimlich um einen Tag vorgerückt, was ich aber erst nach dem Frühstück bemerkt hatte...







Dienstag, 12. Juni 2018

Translate

Beliebte Posts