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Samstag, 24. August 2019

Kunstkurse haben so ihre Tücken. Für mich...

Organisation trifft Anarchisten oder warum ich mir mit Kursen so schwer tue

in der Zeit vom 19. bis zum 23. August 2019 habe ich an einem Plein-Air Öl-Malkurs unter der Leitung von Thomas Freund in Friedrichstadt teilgenommen, den ich zum Anlass nehmen will, ein paar Worte über mein Verhältnis zu Malkurse zu verlieren. Bei der Gelegenheit lasse ich mich auch noch etwas über die Plein-Air Ölmalerei aus.
Plein-Air-Kurse haben im Allgemeinen die Eigenschaft, in freier Landschaft abgehalten zu werden. Zur Belustigung der Kursteilnehmer wird seitens der Kursleitung dabei penibel darauf geachtet, dass sich durch regelmäßige Standortwechsel keine Langeweile bei den KundInnen einstellt. Zwischendrin werden noch Mittagspausen und Ab- und Anfahrten sowie Demos und Briefings eingetaktet. Insofern ist es nicht unüblich, von der rechnerisch verfügbaren Zeit gerne einmal zwei Drittel für das Rahmenprogramm abziehen zu können, bevor dann endlich das verbliebene Drittel malend genutzt werden kann. Für mich als Öl-Anfänger ein nahezu unüberwindbares zeitliches Problem. Denn die automatischen Abläufe des Aquarellisten werden im Ölmalprozess mal eben auf den Kopf gestellt:
Vorzeichnung am liebsten mit dem Pinsel und stark verdünnter, dunkler, Farbe, da Kohle, Rötel und Grafit sich gerne mit dem Terpentin wieder anlösen und so eine unangenehme und vor Allem unerwünschte Tönung in die erste Schicht bringen.
Dann die Vormalung, in der die dunkelsten Töne der jeweiligen Flächen ebenfalls stark verdünnt aufgetragen werden.
Anschließend das einschichtige Aufbringen der zielgenau gemischten Farben. Dieser butterweichen pastösen Schicht sollte keine weitere folgen, da wir ja im Plein-Air-Bereich eher selten die Möglichkeit haben, in Analogie zum Aquarell die Trocknung abzuwarten. Bei dem Versuch dürften schon einige Generationen von Ölmalern den Hungertod gestorben sein.
Dann aber doch, wenn der Dozent gerade einem den Rücken kehrt, noch ein paar helle Höhungen und Variationen mit der Geschicklichkeit eines Haut-Transplantateurs auf den wabbeligen Untergrund auflegen und hier und da nach erhaltenem Feedback das selbige wieder abzukratzen und durch eine andere Farbgebung ersetzen.

Sonntag, 17. Juni 2018

17. Juni 2018 Morgens um halb elf auf dem Bahnhofsplatz in Wiesbaden

Während wir uns am letzten Sonntag so peu à peu zu unserem Urban Sketching Kurs zusammenfanden, bewiesen uns diese Männer an unserem geplanten Treffpunkt, dass 10:00 nicht nur für uns gefühlt recht früh war...


Am 16. und 17. Juni 2018 bei einem Urban Sketching Kurs von Katja Rosenberg in Wiesbaden

Das Wochenende im Rahmen des Urban Sketching Kurses mit Katja Rosenberg in meiner ehemaligen Heimatstadt Wiesbaden verbracht. Thema: Personen zeichnen. Hier einige Eindrücke aus dem prallen Leben der Landeshauptstadt. Die ersten beiden Bilder entstanden am 16.06.2018 auf dem Rathausplatz. Die letzten beiden auf dem Vorplatz des Hauptbahnhof, wobei ich das letzte Bild auftragsgemäß im Sitzen vom Gestühl des CHILLERS Wiesbaden aus skizziert habe.





Samstag, 16. Juni 2018

16. Juni 2018 Abendstimmung auf der Langgasse in Wiesbaden

Nachdem ich mich am 16.06. von den heftigen Eindrücken des Urban Sketching Kurs mit Katja Rosenberg ausgeruht hatte, ging es Abends noch mal in die Stadt. Bei einem Pfeifchen genoss ich das lebendige und gleichzeitig geruhsame Treiben auf der Langgasse in Wiesbaden.




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