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Sonntag, 30. September 2018

30. September 2018 mit Blick über Eberbach im herbstlichen Abendlicht

Kleinkinder sind immer wieder von Steckdosen, Backöfen und heißen Herdplatten fasziniert. Selbst dann, wenn sie mit einer dieser verbotenen Gefahrenquellen bereits ihre einschlägigen Erfahrungen gemacht haben.

Urban Sketcher sind in dieser Hinsicht offenbar wie Kleinkinder. Zwar meiden sie (meist) erfolgreich heiße Ofentüren, Herdplatten und blanke Stromkabel. Doch wenn es darum geht, Türmchen, Kirchtürme oder gar Fernsehtürme zu zeichnen, dann springen sie sofort auf, messen 15 mal, sichern sich durch Zuschläge ab und zeichnen wie wild los. Natürlich mit Folgen:
Mit zunehmender Zeichengeschwindigkeit wird das Blatt immer kürzer, bis anschließend nur noch 80% des Turmes gequetscht drauf passen oder dieser ganz genial wieder nach unten gebogen weiter gezeichnet wird. So habe ich es bisher auch immer praktiziert. Doch es gibt eine Ausnahme:
Ende vorletzter Woche leuchtete die untergehende Sonne den unterhalb unseres Hauses gelegenen Ort Eberbach, Baden-Wurttemberg, Germany derart intensiv an, dass die beiden Kirchen gelb-rot zu glühen schienen. Kaum dass ich dieses Szenario gesehen hatte, war ich auch schon auf der Terrasse, zeichnete und kolorierte schnellstmöglich das tolle Szenario und wunderte mich anschließend über das Ergebnis:
Beide Kirchen waren so auf das Papier gelangt wie ich es wollte und ich hatte sogar nach oben noch Platz! Nebenbei gefiel mir das Bild auch noch recht gut. Auch, wenn die Häuser des Ortes der künstlerischen Freiheit zum Opfer gefallen sind...

Unsere Terrasse überblickt den nur wenige Meter nördlich unter uns gelegenen Neckar und die dahinter liegende Stadt Eberbach. Im Hintergrund bauen sich dann die zwischen 400 und knapp 600 Meter hohen Hügel des Odenwalds auf. Besonders abends werden wir von unserem Ausblick aus mit schönen bis hin zu extrem intensiven Sonnenuntergängen daran erinnert, dass das Leben sehr schön sein kann.


Sonntag, 16. September 2018

16. September 2018 In der Villa Guadalupe in Volterra

Zeit, mich in meinem Zimmer einzurichten und mich mit Bleistift und meiner Dreifarbpalette in den schönen Garten mit Sicht über das Tal unterhalb von Volterra zu setzen.
Am Tag zuvor musste ich meine Vespa in Füssen stehen lassen, weil sie sich als gebürtige Italienerin partout weigerte, durch das fremdenfeindliche Österreich zu fahren. Ich bin immer noch stolz auf ihre klare Haltung zu faschistisch regierten Ländern. Vielleicht wollte sie sogar nicht einmal mehr in das ebenfalls rechtsradikal regierte Italien zurück. Wenn das nicht ein klassisches Emigrantenschicksal ist...
Mein Leihwagen vom Typ VW hatte wohl auch aus historischen Gründen diesbezüglich weitaus weniger Bedenken...


Donnerstag, 24. Mai 2018

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