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Donnerstag, 8. November 2018

08. November 2018 Frühstück auf dem Zimmer für die Nerven

Wer sich die Ohren zuhält, verhungert!

Die Teilnahme an den Malzeiten im Speisesaal der Klinik ist obligatorisch. Da gibt es kein Vertun. Und da das Management des Ladens sich den schallreduzierten Raum für seine Pausen ausgesucht hat, gibt es in der Celenus-Klinik Bad Herrenalb auch keinen leisen Speiseraum für Lärmempfindliche Patienten. Der Schallpegel des Raumes ist so hoch, dass mein Stresspegel ab Betreten bis zum Verlassen durchgängig bei 100% liegt. Das Schlimmste daran sind die mir verhassten schwäbischen Waschweiber, die hier genau so vertreten sind wie in Spiekeroog im Hafen oder sonstwo in dieser Welt. Mit einer Stimme, die das hohe "A" als Basston erklingen lässt und unfassbarer Dreistheit werden mit einem Schalldruck von ungefähr 105 dBa die unwichtigsten Dummheiten im Raum herumposaunt. Leider ist auch das "Beseitigen" von Quellen des eigenen Unwohlseins in dieser Klinik verboten. Ich hätte ansonsten so manch eine Dame gut aufbereitet der Küche verkaufen können... 

Aber wie schon gesagt, in all meiner Toleranz gibt es ein "Aber". Und das sind die Schwaben!

Zurück zum Essaal und meinen Stresspegel. Um mich nicht direkt von dieser Vorstufe zum Knast in ein echtes begeben zu müssen oder gar aus Verzweiflung an mir selbst Hand anzulegen, hatte ich mir recht zügig angewöhnt, mein Frühstück in aller Ruhe in meiner Besenkammer zu mir zu nehmen. Frei nach dem Motto "Klein aber mein" konnte ich hier die Nahrungsaufnahme gut genießen. Das dafür erforderliche Geschirr stellte mir die Firma Penny für einen Euro pro Artikel zur Verfügung.





Mittwoch, 22. August 2018

22. August 2018 Ein letzter warmer Sommertag und ein Besuch im Barbershop

Am Donnerstag sollte der letzte warme Tag des Sommers sein. Also habe ich mich schon früh morgens gegen 09 Uhr in ein Café gesetzt, um noch ein wenig das pralle sommerliche Leben am Neuen Markt in Eberbach, Baden-Wurttemberg, Germany reinzuziehen und vielleicht noch die ein- oder andere Zeichnung hinzubekommen.
Gleich der erste Mensch, der mit mir draußen saß erinnerte mich mit seinem hyper akkuraten Bart- und Haarschnitt daran, dass ich nach dem Frühstück noch einen kleinen Umweg über unseren Barbier machen muss. Diesen Besuch zögerte ich durch ein kleines Bild mit gezeichnetem Mehrfachbelichtungseffekt das intensiven Lebens auf dem Platz hinaus. Tatsächlich verlaufen sich auf diesen Platz selten mal mehr als zwei Personen gleichzeitig...
Nach Fertigstellung und einem letzten Kaffee hatte ich Mut genug, mich dem Barbier zu stellen. Zuerst aber musste ich noch warten. Allerdings nicht, wie befürchtet, eine halbe Ewigkeit. Vielmehr hatte ich für die kleine Skizze des Tatortes des "Barbiers von Eberbach" deutlich weniger als zehn Minuten Zeit. Deshalb habe ich auch erst zu Hause fertig koloriert.
Nach dem Besuch sah ich dem anfänglich skizzierten Mann zum Verwecheln ähnlich korrekt frisiert aus. Nur mein Bart ist kürzer und dafür nicht im bereits erwähnten De-Maizière-Stil (https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_de_Maizière) gehalten. 
Ach ja: Nicht immer macht der Kalender, was auf den Bildern steht. In diesem Fall war er heimlich um einen Tag vorgerückt, was ich aber erst nach dem Frühstück bemerkt hatte...







Dienstag, 21. August 2018

21. August 2018 Frühstück mit Wespen und anderen Besonderheiten am Neckarufer

Heute habe ich mir ein Frühstück in der Sonne am Neckarufer gegönnt. Natürlich war wieder alles perfekt.
Zuerst ging es noch gemütlich zu. Ein Herr mit "De-Maiziere-Bart" (Kennt den überhaupt noch jemand?) genoss mit mir und ein paar weiteren Gästen die Stille. Später setzte sich auf seinen Platz ein älteres motorradfahrendes Pärchen. Er, ein Wespenphobiker der feinsten Art, dominierte das Leben daraufhin mit einer lautstarken und vor Allem bewegungsreichen Konfrontationstherapie (https://www.wer-weiss-was.de/t/wespenphobie/2360842). Nach einem schnell ausgetrunkenen Milchkaffee latschte er, ganz gebrochener Macker, dann mit seinem "Kawasaki Haltungsschaden" zu seinem Hobel zurück. Sie folgte ihm kurz darauf grinsend 😂🤣🤐.
Aus Angst um das Mobiliar und die Tischausstattung hatte die Bedienung den Wespen inzwischen eine kleine Ablenkung auf den Tisch zwischen mir und dem Pärchen hingestellt, die auch sofort angenommen wurde.
Der freigewordene Platz war wieder schnell belegt. Es folgten zwei Damen, die während ihres süßen Frühstücks dank der Wespen ein farbig auszumalendes und in der Spannung unendlich steigerbares Gesprächsthema hatten: Die vielen "Beinahe Todesfälle" im jeweiligen Umfeld.
Ich entschloss mich daraufhin, eine Hommage an die Wespen zu kreieren, indem ich sie in ihrem Glück am, über und im Marmeladentopf zeichnerisch festhielt.
Die Moral von der Geschicht:
Es sind die Wespen die das Leben tragisch machen und die echten Dramen, die sind es eben nicht!






Donnerstag, 5. Juli 2018

05. Juli 2018 Frühstück mit den "Drei Weibern von Eberbach"

Um bei dem Thema zu bleiben, habe ich mir heute ein schönes Frühstück in der Hausbäckerei in Eberbach gegönnt. Drei Damen diskutierten währenddessen lautstark (Fistelstimme) über die Sichtbarkeit ihrer Accounts in Facebook und andere Themen, die die Welt des Hartz-TV bestimmen. Das Ende der Diskussion bekam ich nicht mehr mit, weil ich mir die Akustik des Ortes mittels Ohrenstöpseln verschönert habe...
Da über die Damen von Windsor schon ausreichend geschrieben, musiziert, gesungen und geschauspielert wurde, habe ich diesem Trio den Titel "Drei Weiber von Eberbach" gewidmet...


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