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Sonntag, 11. August 2019

11. August 2019 Ein heißer Sommertag auf dem Friedrichsplatz in Mannheim

Mit Rainer LenzenGabi Wührmann und ein paar weiteren Leuten trafen wir uns am 11. August am Mannheimer Wasserturm und schwärmten kurz darauf auch wieder in aller Himmelsrichtungen aus, um unser Bestes zu geben.
Ich setzte mich zuerst einmal in den Schatten eines Denkmalsockels, von wo ich die Wassertreppen der Grünanlage auf dem Gelände des Mannheim Friedrichplatz malen wollte. Doch ähnlich Florenz und Rom wurde ich innerhalb von fünf Minuten von den übereifrigen Mitarbeitern des Ordnungsamt Mannheim von dort verjagt. Irgendwo stand nämlich auf irgendeinem Schild, dass mannheim.de noch in den sechziger Jahren lebt, in denen bekanntlich designierte Parkwächter in Uniform das Betreten der Grasflächen durch die bösen Bürger verhinderten. Nebenbei wurde ebenfalls mit deutlichen Gesten verhindert, dass auch nur ein Fuß seine Pilzsporen und Käsebakterien in das Wasser der Anlage übertragen konnte. Es ist doch sicherlich für einige Menschen schön, dass es noch Orte solch konsequent umgesetzter Ordnung gibt. Ich gehöre jedoch nicht dazu und finde es schade, dass man nicht mehr in Richtung Bekämpfung der Kriminalität anstatt solcher Lappalien investiert...
Ich fand glücklicher Weise ein paar Meter weiter eine ebenfalls geeignete Stelle. Dort sitzend genoss ich zeichnend die friedliche Stimmung der am Wasser sitzenden Menschen wie auch der in einer Springbrunnenfontäne sich abkühlenden Kinder. Kurz bevor ich mit dem Bild fertig war, schaute mir ein Pärchen über die Schulter. Nachdem beide festgestellt hatten, dass sie mit auf das Bild gelangt waren, kauften sie mir das Bild gleich ab.




Sonntag, 12. Mai 2019

09. bis 12. Mai 2019 Zwei Tage freies Malen, eine Ausstellung und das traurige Ende des Plein-Air-Festivals

Zum Abschluss der Workshop- und Seminarreihe der Woche war am 09. und 10. Mai im Rahmen des Ostsee Plein Air Festival freies Malen angesagt. Wer wollte, konnte sich seine Malgründe an jedem dieser Tage abstempeln lassen, um sie dann jeweils abends für eine Ausstellung in der Kunsthalle Kühlungsborn abzugeben. Dieses Angebot nahm ich gerne an.
So malte ich mich am ersten Tag langsam und genüsslich durch den Konzertgarten West zu dem Ostsee - Grenzturm Kühlungsborn BT11. Nach Abgabe meiner Bilder entwickelte sich über der Ostsee ein dramatisches Szenario, als am Horizont im Abendlicht schwere Gewitterwolken mit dem Regenbogen um meine Aufmerksamkeit rangen. Der Geschwindigkeit der Anfertigung des Bildes ist die perspektivische Genauigkeit ein wenig zum Opfer gefallen...
Der 10. Mai entwickelte sich typisch Ostsee sehr wechselhaft. Wunderbare, warme Sonnenstrahlen heizten mir ordentlich ein, doch dann preschte kalter Regen durch die Kleidung, dass mir die Freude am Malen immer mehr verging. Da half auch nicht, dass wir uns mit Teilen unserer Gruppe an der Marina Kühlungsborn verabredet hatten, um dort noch ein paar gemeinsame Malstunden zu verbringen. Erst recht nicht, nachdem der Regen in Gewinnerpose dauerhaft zeigte, was er so drauf hat. Also zogen wir uns unter die Sonnenschirme eines Bistros zurück und malten dort frei an unseren Bildern. Da ich, so wie auch fast alle anderen MalerInnen, die Fischerboote im Hafen von Kühlungsborn zur Genüge gemalt hatte und ich mich schon auf die kommenden Segeltage auf dem Salzhaff freute, malte ich kurzerhand meinen "Knutt", eine Lobster 12.5 der Werft Lobster Houten Botenbouw, anstelle der Fischerboote an den Fischersteg (Ausgerechnet dieses Bild wurde im Rahmen der Ausstellung verkauft).
Nach Abgabe der Bilder, einem Abendessen im Lehrlings-Imbiss Fetzenbude des Hotels Upstalsboom besuchte ich noch einen Vortrag von Jens Hübner, in dem er über seine Zweirad-Reisen zwischen Schottland und Venedig berichtete.
Am 11.05. wurde die Ausstellung unserer Bilder in der Kunsthalle Kühlungsborn eröffnet. Die Vielfalt der, in diesen zwei Tagen, erstellten Werke war wirklich bewundernswert. Nach der Preisverleihung und einem oder zwei Sektchen verholte sich ein Teil unserer Gruppe in den Irish Pub No. One Kühlungsborn, wo wir der Lifemusik eines Solisten zuhörten und uns vor Allem untereinander bestens unterhielten.
Der 12.05. war dann trotz des schönen Wetters der traurige tag des Abschiedes von dem Ostsee Plein Air Festival und den vielen lieben Menschen, die ich dort kennengelernt hatte. Zuvor galt es aber noch, die eigenen Bilder von der Ausstellung abzuholen.
Die Wartezeit bis zur Öffnung der Räumlichkeiten nutzte ich noch, um ein paar Boote des örtlichen Segelclubs zu malen. Auch waren noch ein paar nette Gespräche möglich, bevor ich dann Kühlungsborn mit Auto und Boot in Richtung Rerik verließ.
Letztlich war der Abschied garnicht so traurig, da ich weiß, dass ich nächstes Jahr wieder dabei sein werde. Und die Freude auf zukünftig Schönes kompensiert immer die Trauer über Vergangenes.













Donnerstag, 18. Oktober 2018

18. Oktober 2018 Mein erstes verkauftes Bild

Tja, manchmal sind die Menschen neugierig und wollen wissen was ich da so male. Heute war eine Hausbesitzerin in dem Odenwalddorf Etzean so glücklich, dass ich mich für ihr Herzensprojekt begeistert habe, dass das entstehende Bild noch im Halbrohzustand verkauft war. Ich habe es natürlich trotzdem fertig gemalt.
Hat etwas länger als sonst gedauert, weil ich nur meinen Dreifarbkasten "Björn Spezial" dabei hatte und dennoch anständige Farben bieten wollte.
Aber jetzt ist mein erstes Bild verkauft und ich freue mich riesig, dass die Käuferin damit so glücklich ist.


Für 50 Euro direkt vom Block verkauft. Inzwischen habe ich ein festes Preisschema.

Bild könnte enthalten: Baum, Pflanze, Himmel und im Freien

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