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Dienstag, 20. November 2018

20. November 2018 Zwei Stunden Motivsuche im Schwarzwald

Gestern mal der Klassiker:
Ich hatte ganze zwei Stunden den schwarzen Schwarzwald nach ausreichend beleuchteten Motiven durchsucht, als ich auf dem Rückweg kurz vor dem Ziel diesem schönen Ausblick auf Bad Herrenalb fand. Wegen eines nahenden Termins verblieben mir knappe 30 Minuten zum Malen. Interessant war, dass schon alleine in dieser kurzen Zeit von der Sonne alle möglichen Farb- und Schattenspiele auf die Landschaft gezaubert wurden. Dabei lernte ich, dass Malen in den Bergen bei winterlich flach fliegender Sonne offenbar eine richtige Herausforderung sein kann.
Immerhin war es gestern warm genug, um diese Aktion ohne Dauerzittern beenden zu können.






Sonntag, 28. Oktober 2018

28. Oktober 2018 Die Albtalbahn lebt!

Noch vorgestern schrieb ich in meinem Post über den Bahnhof Bad Herrenalb enttäuscht darüber, dass nun S-Bahnen dort fahren, wo vor sechzig Jahren noch die Dampftraktion Normalität war.
Heute Mittag dachte ich deshalb zuerst, nicht richtig gehört zu haben, als ich plötzlich eine Dampfpfeife im Albtal.Schwarzwald vernahm. Als dann klar war, dass sich ein Dampfzug dem Kopfbahnhof näherte, schmiss ich mich schnell in warme und vor Allem regenfeste Klamotten, klaubte mein Zeichenmaterial zusammen und sputete mich, zu diesem schönen Bahnhof zu kommen. Dort stand an einem tatsächlich noch richtig original funktionierenden Wasserkran eine Badische G12 (Dampflok der Baureihe 58 311) der Dampfnostalgie Karlsruhe - eine Sektion der Ulmer Eisenbahnfreunde e.V. - beim Wasserfassen. Ein Schauspiel, dass ich wirklich schon viele Jahrzehnte nicht mehr erlebt hatte.
Da ich nicht wusste, wieviel Zeit mir zum Zeichnen blieb, beeilte ich mich, mit dem Bleistift zumindest die wichtigsten Merkmale zu erfassen. Dank des weiterhin heftigen Regens verschob ich dann aber die Kolorierung doch in mein trockenes, warmes Stübchen.


Samstag, 13. Oktober 2018

13. Oktober 2018 Der Ort Weingarten verführt zur Muße

In diesem wunderschönen Herbst vergeht die Zeit so schnell, dass ich noch nicht einmal mehr dazu komme, über meine Aktivitäten zu berichten. Da ist es schon mal gut, wenn zumindest die Morgenstunden inzwischen so kalt sind, dass ich es mir zweimal überlege, ob ich wirklich schon zum Zeichnen rausgehen möchte.
Am Samstag, dem 13. Oktober musste ich mit dem Auto von Eberbach in den westlichen Schwarzwald fahren. Zum Glück war die Zeit auf meiner Seite, so dass ich meinem Navi sagte, es möge doch die Autobahnen vermeiden, wenn es mich zu meinem Ziel führt.
Für mich als Mensch, der gerne auch mal die schönen Orte am Streckenrand mitnimmt, war die dann angebotene Route mehr als zielführend. Ich musste mich nämlich recht früh dazu entscheiden, einige, mir noch unbekannte Orte in der Nähe meines Wohnortes für einen späteren detaillierenden Skizzenbesuch in meine Wunschliste einzutragen. Bei der Ortseinfahrt Weingarten - Baden machte mein Magen mir in aller Deutlichkeit klar, dass es Zeit für eine nette kleine Eat-and-Sketch Pause wäre. Auf einer hübsch gelegenen Plattform am Walzbach fand ich das für diesen Zweck optimal gelegene "Zweitrestaurant" Stil l Bruch des Hotels Walksches Haus. Von hier aus hatte ich einen schönen Blick auf den kleinen Bach, die blumengeschmückte Sandsteinbrücke und das gegenüber gelegene Gasthaus zur Krone, dessen Fachwerkarchitektur das Szenario malenswert machte. Nach dieser kleinen Pause skizzierte ich noch schnell das ebenfalls hübsche Portal des Walk'schen Hauses, um mich bald darauf noch kurz dem Walzbach und der im Hintergrund gelegenen evangelischen Kirche zu widmen. Den letzten beiden Skizze sieht man an, dass es nun doch langsam eng mit der Zeit wurde. Scheinbar hatten mich sowohl das gute Essen wie auch der leckere Espresso im Restaurant zu lange auf dem dortigen Gestühl gefesselt.












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