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Donnerstag, 26. September 2019

26. September 2018 - Handyläden in Hanau und ein Gärtnerhäuschen in Laudenbach

Die Ladenzeile in dieser Nebengasse der Fußgängezone besteht, typisch für Hanau, von ein paar alteingesessenen Geschäften abgesehen hauptsächlich aus Telefonläden. Während des ganzen Essens und Zeichnens kam nur aus einem dieser Läden eine Person heraus. Hinein ging keiner. Ich frage mich echt, nach welchen Marktgesetzen diese Läden es schaffen, sich über Wasser zu halten. Vielleicht ist es auch gesünder, diese Frage besser nicht zu stellen?

Am 26. September war ich mal wieder in Hanau unterwegs. Da ich die Gelegenheit dort gerne nutze, und mich bei Kreis Papier & Schreiben e.K. mit Zubehör für meine Kaweco Germany Füller versehe, lag es nahe, nebenan beim benachbarten türkischen Italiener im Freien zu Essen. Der Chef ist ein Typ, der inzwischen wahrscheinlich selber glaubt, Italiener zu sein. Doch außer der mit Hingebung präsentierten Begrüßungsformel "Ciao" bekommt er nicht besonders viel Italienisch hin.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

Auf dem regnerischen Rückweg hielt ich noch in Laudenbach, Bayern, Germany an, postierte mein Auto etwas abseits von der Feuerwehr Laudenbach, hängte eine Plane von der Heckklappe ab und konnte so im Trockenen unter der Heckklappe dieses kleine Gärtner(?)Häuschen des Schlosses von Laudenbach am Main im Trockenen malen. Irgendwann kam mal eine neugierige junge Frau von der Freiwillige Feuerwehr Laudenbach am Main vorbei um in Erfahrung zu bringen, was ich da Böses hinter der Plane im Schilde führte. Sie ließ sich angesichts des fast fertigen Bildes recht schnell davon überzeugen, dass ich kein allzu schlechter Mensch sein kann...

Bild könnte enthalten: im Freien


Bild könnte enthalten: im Freien und Essen Bild könnte enthalten: Himmel, Baum, Einfamilienhaus und im Freien

Montag, 6. Mai 2019

06. Mai 2019 Erster Tag des Plein-Air Festivals in Kühlungsborn

Ab Heute, dem 06.05.19 bis zum 12.05.19 ich in Kühlungsborn an dem Ostsee Plein Air Festival teil. Mit einer sehr sympathischen Gruppe werde ich an den ersten drei Tagen unter Anleitung von Jens Hübner viel über die Möglichkeiten, mittels guter Blattaufteilung, eindeutiger Linienführung, frühzeitiger Entscheidung für die Bildschwerpunkte sowie interessanter Kniffe so zu arbeiten, dass bei erhöhtem Spaß am Malen auch noch deutlich interessantere Ergebnisse im Stile des Arbeitens unseres Dozenten zustande kommen sollten. Wobei ich als träger Ostfriese natürlich schon an diesem ersten Tage ein wenig länger für die Umsetzung brauchte...
Heute, an dem ersten Tag, kamen einige "Auftragsbilder" im Rahmen der Workshops so wie freie Zeichnungen, die ich veranstaltungsbegleitend anfertigte, zustande.
Die Serie beginnt mit Jens' typischer Art der Präsentation, indem er auf dem Boden sitzend den sich um ihn scharrenden Kursmitgliedern seine Informationen (hier: verwendete Aquarellstifte) vermittelt.
Daraufhin versuchten wir seine ersten Tipps an der ehemaligen Seenotrettungsstation von Kühlungsborn West umzusetzen. Dabei galt es auch, mit den immer wieder spontan einsetzenden Regenschauern klar zu kommen. Diese haben mein Bild letztlich deutlich beeinflusst...
Mittels Jens' Unterstützung kamen wir alle zu Ergebnissen, die unserem Stil noch sehr ähnelten.
Nachmittags befassten wir uns noch mit einigen Strandstudien einschließlich dem Erfassen eines der, für Kühlungsborn typischen, Strandkorbvermietungshäuschen (geiles Wort!).

Nebenbei zeigte mir Jens noch ein paar Tricks zum schnellen zeichnen von Menschen.

Am Abend war ich derart platt, dass ich nicht mehr viel Interesse an weiterer zeichnerischer Aktivität zeigte.















Sonntag, 5. Mai 2019

05. Mai 2019 Akklimatisierung in Kühlungsborn

Nach einer ausgedehnten Nachtfahrt erreichte ich heute früh endlich Kühlungsborn, wo ich in der nächsten Woche am Ostsee Plein Air Festival teilnehmen werde.
Bei einem ersten Kennenlernspaziergang zeichnete ich im Hafen zwei Fischkutter. Die etwas schrägen Deckshäuser sind meiner dezenten Übermüdung geschuldet und sehen in Realität deutlich robuster aus...

Wenige Tage später zeichnete ich im gleichen Zeichenbuch und wurde dabei von einem derart starken Regen überrascht, dass das schöne Hafen-Aquarell anschließend ein wenig verregnet wirkte...




Montag, 21. Januar 2019

13. und 21. Januar 2019 Frühstück im Café und das Regenbild aus dem Smart-Studio

Im Januar war ich ziemlich faul. Habe auf der faulen Haut gelegen, mich über das graue, regnerische, Wetter geärgert und die wenigen Gelegenheiten zum Zeichnen nur selten genutzt. Am 13.01. war so ein Tag, an dem mir die Decke auf den Kopf fiel. also habe ich mich erst einmal in das Einheits-Design eines Kaffees in unserer Kleinstadt zurückgezogen und dort den Tresen gezeichnet. Anschließend begann es wieder zu regnen, so dass ich mich mit dem Auto auf Motivsuche machte. Gegenüber des Schloss Zwingenberg fand ich ein schönes Plätzchen zum Abstellen meines "Smart-Studios". Wegen der Feuchtigkeit in dem kleinen Auto musste ich die schnell beschlagenden Seitenscheiben herunterlassen, woraufhin der Wind den Regen durch das Auto trieb. Gezwungener Maßen nahm ich die Wettereinflüsse auf mein Bild hin..

Ein paar Tage später machte ich mit dem Hund zusammen einen Winterspaziergang zur Burg Stolzeneck, wo ich mir ein paar Minuten für die Skizze des alten Brunnens gönnte.
Alle Skizzen wurden, wie fast immer bei mir, in dem Moleskine Skizzenbuch und dem Moleskine Aquarellbuch 9 x 14 cm angefertigt.









Montag, 17. September 2018

17. September 2018 ein regnerischer Tagesbeginn in der sonst so trockenen Toskana

Es ist ganz locker achtzehn Jahre her, dass ich zum letzten mal in der Toscana war. Ein Gefühl hatte sich jedoch in mir verfestigt: die Toscana ist eine hoffnungslos ausgetrocknete Gegend. So war ich gestern angenehm überrascht, als es immer wieder mal regnete und sich Farben einstellten, die ich von hier bisher nicht kannte. Die Toscana in toskanisch freundlicher Gewitterstimmung werde ich sicherlich sobald nicht mehr vergessen. Die Wolken hingen violett-blau über der Landschaft, in der Ferne ließ sich gelegentlich ein zögerliches Grollen vernehmen und zur Unterstreichung seiner Kraft ließ das Gewitter noch einen freundlichen Blitz über die Landschaft zucken, bevor es sich in sein wohlverdientes "Pisolino" (Nachmittagsschläfchen) zurückzog.



Freitag, 7. September 2018

05. bis 07. September 2018 Schartiges Geschirr im Teetid in't Witthuus' und Rückfahrt

Jetzt bin ich schon wieder "Drüben" auf dem Festland und habe mich inzwischen sogar schon von (Ost-)Friesland verabschieden müssen. Dazwischen lagen aber noch einige schöne Momente. So hatte ich den leicht regnerischen Donnerstag nicht nur am Strand verbracht, um dort mein bereits publiziertes "Regen-Strandbild" zu malen. Vielmehr gönnte ich mir danach eine kleine Pause im Vereinsheim des SSC Spiekeroog und genoss die Stille, die der Regen im Hafen und auf dem Wasser verursacht hatte.
Noch während ich diese Skizze anfertigte wehte vom Ort ein einladender Duft nach frisch gebratenem Fisch zu mir rüber, so dass ich recht zügig meine sieben Sachen zusammenpackte und mich auf den Weg nach "Spiekeroog Downtown" machte. Fisch und eine Kanne Ostfriesentee nahm ich im "Teetid in't Witthuus" zu mir. Eine hübsche, skizzierenswerte Gaststätte, deren Tischporzellan dezent auf die armen Zeiten der Insulaner zur Zeit ihres Daseins als Strandräuber hinweist.
Am nächsten Morgen ging es mit dem Sonnenaufgang leider wieder weg von Spiekeroog nach Neuharlingersiel, wo mich das Ausbooten und Umladen im strömenden Regen von jeglicher Abschiedsromantik abhielten. Erst im Ammerland strahlten dann wieder das satte Grün friesischer Wiesen und das tiefe Blau des Himmels im Sonnenlicht um die Wette, während sich im Hintergrund noch einige der schweren Regenwolken kontrastverstärkend im Dunkelgrau zeigten. Eine wundervolle Abschiedsveranstaltung dieser Region, die ich mit meinem Aquarell-Graphitstift festhielt.









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