Sonntag, 7. Oktober 2018

07. Oktober Burg Hirschhorn auf die Schnelle

Vergessen wir doch heute einfach mal die Perspektive ...

Meine Frau mag es überhaupt nicht, wenn ich in ihrer Gegenwart auf Touren und Reisen Bleistift und Pinsel schwinge. Zum Glück gibt es aber Momente, in denen Sie dem Drang der Natur folgen muss, oder aber, wie in diesem Fall, ihren Geldbeutel am nächsten Geldautomaten auffüllen will.

Dann habe ich viel Zeit. So zwischen 30 Sekunden und wenigen Minuten.

So auch in diesem Fall, als sie mal eben schnell den Bankautomaten überfiel und ich es gerade so geschafft habe, von der Volksbank in Hirschhorn aus die Ansicht der Burg Hirschhorn abzubilden. Erst viel später fiel mir auf, dass ich mir dabei ein paar perspektivische Unlogiken geleistet habe. Aber so ist das nun einmal mit den Bildern. Entweder man steht zu dem, was man da anrichtet, oder man wird für immer ein unglücklicher Künstler sein...







Donnerstag, 4. Oktober 2018

04. Oktober 2018 Neckarkatzenbach im Abendlicht

Am Abend nach meinem "Steuerberatungs-Sketchwalk" haben wir noch das Fahrrad meiner Frau von der Inspektion abgeholt. Dass heißt: Wir sind mit dem Auto hingefahren und danach hat sie ihr Fahrrad 18 Kilometer nach Hause gequält, während ich mich vom herbstlichen Licht noch zu einer Spritztour motiviert sah. Diese unterbrach ich bereits nach wenigen Kilometern oberhalb des romantisch in einer Senke gelegenen Neckarkatzenbach. Während sich das warme Licht noch flach über den Häusern und der kleinen Kirche ausbreitete, zeichnete und kolorierte ich schnell eine Postkarte.



Über den, auf das Urban Sketching ausgerichteten, Facebook-Post vom 10. Oktober hinaus füge ich noch hinzu, dass ich ein, von diesem Szenario inspiriertes Aquarell erstellt habe, welches wenige Wochen später das Titelbild meines Adventskalenders wurde:




04. Oktober 2018 Das Darmstädter Theater an einem sonnigen Mittag

Genau eine Woche nach meinem Tête-à-Tête mit Justizia hatte ich einen Bauchschmerztermin beim Steuerberater in Darmstadt.
Da ich (ausnahmsweise) mal deutlich zu früh dran war, schlenderte ich noch ein wenig durch die Stadt bis ich etwas überrascht vor dem Bauwerk des Darmstädter Theaters stand. Vor mir eine, mit Grasstreifen unterbrochene Betonfläche, rechts und links große Beton-Sonnenschirme und im Hintergrund dieser interessante Bau, der im frühen Morgenlicht wunderbar strahlte und sich freundlichen Schattierungen schmückte. Ich versuchte mich in einer Zeichnung, merkte doch sogleich, dass ich mit dem Kopf zu sehr beim eigentlichen Termin war. Also notierte ich mir nur die Schattenwürfe und malte das Gebäude am frühen Nachmittag. Jetzt war auch ordentlich Leben in der Bude. Überall saßen StudentInnen und unterhielten sich in allen möglichen Sprachen. Auch hielt die Sonne das Versprechen der Fernsehwettergöttin vom Vorabend, so dass es mir leicht fiel, genießerisch mit Stift und Farbe das Szenario zu genießen.





Dienstag, 2. Oktober 2018

02. Oktober 2018 Kaffeetrinken mit Marc Chagall in Bad König

Heute auf dem kalten verregneten Heimweg von Frankfurt nach Eberbach mit dem Roller in Bad König halt gemacht und mit Marc Chagall im Konditorei, Café, Odenwald-Confiserie Friedrich Rudolph einen heißen Kaffee getrunken. Das Stück Regententorte mit einem zu vernachlässigenden hundertprozentigen Anteil gut schmeckender Schichten aus Marzipan, Creme und Biskuit erwähne ich aus diättaktischen Gründen lieber nicht 😎😊


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