Gestern war ich in der Eifel und habe dort einen "alten" Kumpel besucht, den ich schon länger nicht mehr gesehen hatte. Auf dem Heimweg folgte ich heute statt der schnellen Autobahn lieber den geschwungenen Landstraßen, die mich irgendwann in das liebliche Moseltal hinunterführten. Dort "schnappte" ich mir den ersten Ort mit einem netten Ortskern und malte die Pfarrkirche St. Martin in Ediger-Eller. Leider schwang während des Malens das Wetter um, so dass mir in der dann recht frischen Luft die Lust zu weiteren Skizzen im Freien fehlte. Aber ich denke, dass ich bestimmt nicht zum letzten Mal dort war.
Hier veröffentliche ich angefertigte Plein-Air Zeichnungen und Bilder. Größtenteils auch nach den Statuten des Urban Sketching erstellt. Auf Anfrage sind einzelne Werke verkäuflich. Auftragsarbeiten werden gerne angenommen, sofern diese die Abbildung von Häusern, Gärten, Geschäften und Szenen beinhalten. Portraits und Aktmalerei biete ich nicht an. Abstrakte Auftragsarbeiten nach Absprache. Für alle Bilder und Inhalte: Copyright Björn Steffen
Sonntag, 24. März 2019
Donnerstag, 21. März 2019
21. März 2019 Das Glück des Wartens auf einen Arzttermin
Es ist wieder so weit!
Bei dem Wetter machen Arzttermine mit außerordentlichen Verspätungen wieder richtig Spaß!
So habe ich heute die Wartezeit in Heidelberg in einem Café an der Bergheimer Straße verbracht und währenddessen den Menschen an der Ampelkreuzung beim Warten zugeschaut. Die Kolorierung konnte ich anschließend noch im Wartezimmer machen, bevor ich dann auf den Punkt zum richtigen Zeitpunkt aufgerufen wurde.
21. März 2019 Bahnhof Neckarhausen
Das Neckartal ist eine der wichtigsten Transportachsen zwischen dem geschäftigen schwäbischen Raum und dem Rest der Welt. Schon die alten Römer nutzten den, damals nicht einfach zu navigierenden, Neckar für Versorgung des wenige Kilometer nördlich von ihm verlaufenden Limes. Seit über 100 Jahren haben sich Straßen und Eisenbahn ihren eigenen Weg in dieses romantische Flusstal gegraben. Während die Straßen immer breiter und von der Nutzung her effektiver wurden, kämpft die Bahn seit der Revolution des Individualverkehrs mit ihrer Effizienz auf dieser Strecke. Als Erstes wurden viele Bahnhöfe in Haltepunkte umfunktioniert. Die Umschlagpunkte für Gepäck- und Güterversand wurden aufgelöst und der Service für den Passagier spätestens mit Einführung der Computertechnik bei der Bahn stark vereinfacht. Jetzt stehen diese schönen alten Bahngebäude entweder leer oder werden als Spekulationsobjekte missbraucht. So ist dieses Gebäude zwar in einem guten äußerlichen Zustand. Doch ist bei näherem Hinsehen offensichtlich, dass in den Jahren 2015 bis 2017 viele Generationen von Flüchtlingen hier durchgeschleift wurden. Zeugen dieser Zeit sind die vielen Satellitenantennen und das Kabelgewirr an der Fassade. Mit ausreichend Abstand und etwas zeichnerischer Freiheit habe ich diese Technikexponate von dem Gebäude wieder wegrenoviert...
Dienstag, 19. März 2019
19. März 2019 Blick von der Ottohöhe auf Eberbach
Mit dem Hund ist alles anders
Unser sieben Jahre alter Hund muss sich noch an das Leben mit uns gewöhnen. So die offizielle Schreibweise. Innerlich befürchte ich eher, dass ich so, wie die meisten Hundebesitzer, nur noch lernen muss, mich resigniert seinen Lebensvorstellungen anzupassen.
Nun gut. Für den Moment bedeutet ein erster Anpassungserfolg, dass ich akzeptieren muss, weniger Zeit zum Malen zu haben. Ob das für mein Inneres so gut ist, kann ich im Augenblick noch nicht erkennen.
Nach dem Besuch der Burg Stolzeneck am 21. Januar ist dieses das zweite Bild, dass ich mit Hund gemalt habe. Wobei Hund durch Abgabe von Lauten der Unzufriedenheit und Ungeduld seinen wahrnehmbaren Anteil in das Bild eingebracht hat...
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