Glück und Pech liegen manchmal nahe beisammen. Und manchmal ist es sehr schwer, zu urteilen, ob das vermeintliche Glück eventuell doch eher als Pech und letzteres mehr als Glück zu betrachten ist.
So ist es mit den beiden, in ziemlicher Distanz von einander gelegenen, Orten Frauenalb und Bad Herrenalb geschehen. Während der eine Ort nach der Aufgabe des Klosters dezent in der schwarzwäldischen Dunkelheit versank, wurde der andere Ort zur Stadt Bad Herrenalb, die sich, am Ende einer Kleinbahnstrecke gelegen, zu einem hübschen und prosperierenden Kurort empor schwang. Im Laufe der letzten einhundert Jahre wurde die Infrastruktur stetig verbessert, so dass dieser Ort sogar das große Sterben der mondäneren Kurstädte halbwegs unbeschadet überstand. Natürlich wanderten die Kurgäste nicht nur zu dem schaurig schön verfallenden Kloster dieses Ortes, sondern auch zu den Ruinen von Frauenalb. Allerdings verhalf dieser Strom Neugieriger nicht wirklich zu einem nachhaltigen Aufschwung in Frauenalb.
Als dann noch in 2017 die Landesgartenschau dafür sorgte, dass Bau- und Landschaftspflegesünden in Bad Herrenalb beseitigt wurden und sogar das Flüsschen "Alb" plötzlich wieder durch ein renaturiertes Bett gurgeln und sprudeln durfte, war es um die restlichen Örtchen im Albtal geschehen. Seitdem ist Bad Herrenalb ein gerne besuchtes Ziel für Feriengäste und Tagestouristen. Dieser Aufschwung hat natürlich seine Spuren hinterlassen. Viel musste angesichts des zunehmenden Verkehrs neu geordnet und reguliert werden, so dass der Besucher inzwischen immer wieder mit dem Gefühl kämpft, eigentlich eher eine Großstadt zu besuchen.
So ist es mit den beiden, in ziemlicher Distanz von einander gelegenen, Orten Frauenalb und Bad Herrenalb geschehen. Während der eine Ort nach der Aufgabe des Klosters dezent in der schwarzwäldischen Dunkelheit versank, wurde der andere Ort zur Stadt Bad Herrenalb, die sich, am Ende einer Kleinbahnstrecke gelegen, zu einem hübschen und prosperierenden Kurort empor schwang. Im Laufe der letzten einhundert Jahre wurde die Infrastruktur stetig verbessert, so dass dieser Ort sogar das große Sterben der mondäneren Kurstädte halbwegs unbeschadet überstand. Natürlich wanderten die Kurgäste nicht nur zu dem schaurig schön verfallenden Kloster dieses Ortes, sondern auch zu den Ruinen von Frauenalb. Allerdings verhalf dieser Strom Neugieriger nicht wirklich zu einem nachhaltigen Aufschwung in Frauenalb.
Als dann noch in 2017 die Landesgartenschau dafür sorgte, dass Bau- und Landschaftspflegesünden in Bad Herrenalb beseitigt wurden und sogar das Flüsschen "Alb" plötzlich wieder durch ein renaturiertes Bett gurgeln und sprudeln durfte, war es um die restlichen Örtchen im Albtal geschehen. Seitdem ist Bad Herrenalb ein gerne besuchtes Ziel für Feriengäste und Tagestouristen. Dieser Aufschwung hat natürlich seine Spuren hinterlassen. Viel musste angesichts des zunehmenden Verkehrs neu geordnet und reguliert werden, so dass der Besucher inzwischen immer wieder mit dem Gefühl kämpft, eigentlich eher eine Großstadt zu besuchen.
Währenddessen aber hielt sich Frauenalb klein und bescheiden. Nur ein Restaurant und die imposanten Ruinen des Frauenklosters laden den interessierten Menschen zu einer beschaulichen Betrachtung des Örtchens ein. Und ich kann jedem empfehlen, sich für die dortigen Anlagen Zeit zu nehmen. Denn hier gibt es viele hübsche Winkel einschließlich der Gärten zu betrachten.
Und wem es zu kalt oder zu durstig wird, der kann dort auch in einem traditionsreichen Restaurant einkehren.
Und wem es zu kalt oder zu durstig wird, der kann dort auch in einem traditionsreichen Restaurant einkehren.
Letztendlich bin ich fest davon überzeugt, das Frauenalb auf lange Sicht der hübschere Ort werden wird, während Herrenalb irgendwann einmal mit dem typischen Schicksal einer alternden Diva zu kämpfen haben wird.
Wie schon gesagt: Glück und Pech liegen manchmal eng beisammen...
Wie schon gesagt: Glück und Pech liegen manchmal eng beisammen...
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