Über meine Affinität zu Gruppenreisen habe ich mich bereits im letzten Post ausgelassen. Interessant an Gruppen ist nicht selten die physische Dynamik, mit der diese sich bewegen. Ein Phänomen, an dem Städtebauer, Tourismusmanager und Wissenschaftler des Fraunhofer Instituts sich immer noch die Zähne ausbeißen. So kann ein trivialer Stopp sich leicht mal über bis zu 30 Minuten hinziehen, während die sukzessive Bestellung von zehn Eis in der Eisdiele innerhalb von zwei Minuten vonstatten gegen kann.
Entsprechend habe ich mich bei der Bemessung meiner Skizzenpause in der Stadtmitte von Volterra verschätzt. Es reichte gerade mal für 19 Striche, als ich feststellen musste, dass sich unsere Mannschaft bereits um fast 50 Meter von mir entfernt hatte.
Aber dank der Erfindung des flüssig auftragbaren farbigen Pigmentes ließ sich dennoch in der nächsten Standpause was aus der rudimentären Skizze machen.
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